ADFC fordert sichere Lösung für Radfahrer auf Königsbrücker Straße

Veröffentlicht am Samstag, 8. April 2017

Deutliche Kritik an der Verkehrsführung im Bereich der Kreuzung Königsbrücker Straße an der Schauburg kommt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC): Bemängelt werden fehlende Radstreifen am Bischofsweg, aktuell müssen sich Radfahrer den engen Raum mit Autos, Straßenbahn und ein- und ausparkenden Autos teilen.

Es ist eng auf dem Bischofsweg. Wer die Ost-West-Trasse Richtung Pieschen mit dem Rad befahren will, sollte starke Nerven mitbringen. Foto: Möller

Es ist eng auf dem Bischofsweg. Wer die Ost-West-Trasse Richtung Pieschen mit dem Rad befahren will, sollte starke Nerven mitbringen.

Foto: Möller

Äußere Neustadt. Die Planungen für die Königs­brücker Straße sind weit voran­ge­schritten. Deutliche Kritik an der Verkehrs­führung im Bereich der Kreuzung an der Schauburg kommt vom Allge­meinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).

Bemängelt werden fehlende Radstreifen am Bischofsweg. Aktuell müssen sich die Radfahrer hier den engen Raum mit dem Autoverkehr, der Straßenbahn sowie ein- und auspar­kenden Autos teilen. »Viele Radfahrer entziehen sich dieser Situation und weichen unerlaubt auf die Gehwege aus«, beschreibt Nils Larsen, Vorstands­mit­glied im ADFC Dresden, den gegen­wär­tigen Zustand.

Der ADFC hält deshalb die Markierung von Radfahr­streifen im Bereich des Bischofs­weges sowie im Kreuzungs­be­reich für dringend erfor­derlich. Ein entspre­chender Vorschlag liegt der Stadt­ver­waltung laut Larsen seit einem dreiviertel Jahr vor. Warum er ignoriert wird, sei nicht klar.

Steffen Möller

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