Spielplatzumbau an der Schäferstraße

Anwohner bemühen sich um – Aktiv werden statt Meckern

Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Februar 2017

Wenn man vor der eigenen Tür Missstände feststellt, dann kann man meckern oder versuchen, diese abzustellen. Familienvater Eric Beer ärgerte sich über die fehlenden Spielmöglichkeiten für sein Kleinkind.

Landtagsabgeordneter Markus Ulbig (im Bild links) nimmt von Anwohner Eric Beer eine Unterschriftenliste zum Umbau eines Spielplatzes an der Schäferstraße entgegen. Foto: Steffen Dietrich

Landtagsabgeordneter Markus Ulbig (im Bild links) nimmt von Anwohner Eric Beer eine Unterschriftenliste zum Umbau eines Spielplatzes an der Schäferstraße entgegen.

Foto: Steffen Dietrich

Fried­rich­stadt. Wenn man vor der eigenen Tür Missstände feststellt, dann kann man meckern oder versuchen, diese abzustellen. Famili­en­vater Eric Beer ärgerte sich über die fehlenden Spiel­mög­lich­keiten für sein Kleinkind. Zwar gibt es im Innenhof Schäfer­straße 85–95 Spiel­gerät. Das eignet sich jedoch schlecht für Kinder unter sechs Jahren. In Gesprächen mit seiner Nachbar­schaft stellte er fest, dass es rund 20 Kinder im Alter von bis zu sechs Jahren gibt. Das Aufstellen eines großen Trampolins im Hof für diese schei­terte an fehlenden Geneh­mi­gungen. Um einen Umbau des Spiel­platzes zu erreichen, kam er schließlich auf die Idee, Unter­schriften zu sammeln. Dabei warb er auch beim CDU-Landtags­ab­ge­ord­neten Markus Ulbig um Unter­stützung. Bei einem Vor-Ort-Termin nahm dieser den Spiel­platz in Augen­schein und die Unter­schrif­ten­liste der Anwohner entgegen. Ulbig sagte dabei zu, sich beim Vermieter VONOVIA für einen Umbau des Spiel­platzes einzu­setzen. Die Aufwertung des Wohnum­felds dürfte zum einen ganz im Sinne des Vermieters liegen. Der Erfolg der Sache wäre zudem für die betrof­fenen Kinder sehr wünschenswert.

Steffen Dietrich/Steffen Dietrich

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