Westhangfest: Löbtauer Runde präsentiert »Die Kuh von Löbte«

Neues aus der Löbtauer Runde, Juni 2017

Veröffentlicht am Donnerstag, 8. Juni 2017

Im Dresdner Westen tut sich was – und das seit 949 Jahren. Wo einst Gesteinsformationen wuchsen und später Kühe weideten, formen ideenreiche Bürger ihren Stadtteil heute selbst. Dafür steht das Maskottchen der Kuh von Löbte – eine Augenweide! Zum Westhangfest sucht die Löbtauer Runde öffentlich ihren Namen.

Wie heißt die Kuh?

Auf dem Westhangfest am 11. Juni, ab 11 Uhr, sind die Löbtauer Runde und ihre Akteure mit einem Stand am Amalie-Dietrich-Platz präsent. Im Mittel­punkt: Die Kuh von Löbte. Das Maskottchen, wahlweise als liebevoll von Löbtauern herge­stellter Fingerhut oder Plüschtier, trans­por­tiert den Geist des 950. Jubiläums von Löbtau 2018. Die bereits einge­gan­genen Vorschläge für Namen werden auf einer Pinnwand vorge­stellt und können von allen ergänzt werden. Im Juli entscheiden Löbtauer Runde und Löbtop e. V. über ihren Favoriten.

Weitere Gründe für einen Besuch: Die Finger­hutkühe können selbst bemalt werden. Marlis Goethe von der AG Löbtauer Geschichte stellt ihre Fotos von »Löbtauer Türen« aus, die auch zum Verkauf stehen. Der Hosen­ta­schen­kul­tur­weg­weiser »01159« kann erworben werden. Ein Vorabzug des histo­ri­schen Stadt­teil­heftes liegt aus. Zugunsten der Arbeit der »Cowgirls« und »-boys« des Löbtop steht zudem eine wunder­volle Kuhspar­büchse bereit, die bis zum Jubiläum durch Löbtau wandern wird. Und natürlich können die Plüschkühe bestaunt und vorbe­stellt werden.

Was ist noch los?

Am 1. Juli 2017, ab 17 Uhr, findet eine Festver­an­staltung zum 200. Todestag von Abraham Werner auf dem Neuen Annen­friedhof statt. Denk Mal Fort! e. V. und Fried­hofs­ver­waltung laden zur Enthüllung einer neuen Infotafel und ab 18 Uhr zu einer gesteins­kund­lichen Grabdenk­mal­führung.

Felix Liebig/Steffen Dietrich

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