Premiere von Dresden (er)lesen

Zum »Tag des offenen Denkmals« gab es die erste Ausgabe der neuen Dresdner Buchmesse

Veröffentlicht am Dienstag, 12. September 2017

Nach fünf Jahren Büchermesse »Schriftgut«, feierte am 10. September 2017 ein neues Format Premiere: die Büchermesse »Dresden (er)lesen«.

Zur Premiere der Büchermesse präsentierte sich auch der SAXONIA Verlag, Herausgeber der Dresdner Stadtteilzeitungen, mit seinen Produkten. Foto: Pohl

Zur Premiere der Büchermesse präsentierte sich auch der SAXONIA Verlag, Herausgeber der Dresdner Stadtteilzeitungen, mit seinen Produkten.

Foto: Pohl

Wer zum »Tag des offenen Denkmals« am 10. September 2017 das  Schloss Albrechtsberg besich­tigte, konnte die Premiere von »Dresden (er)lesen« erleben. 35 regionale sächsische Verlage stellten sich mit ihren Bücher dem inte­ressierten Publikum vor. Ob Lyrik, Kurzge­schichten, Kinder­bücher, Krimis, Biografien, Romane, Bildbände, Wander­führer oder Fachli­te­ratur – fast jedes Genre war vertreten. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, mit den Verlegern und Buchhändlern ins Gespräch zu kommen. Nach fünf Jahren Messe »Schriftgut« im Ostra­gehege begann mit der Bücher­messe »Dresden (er)lesen« ein neues Kapitel, das Kultur­bür­ger­meis­terin Annekatrin Klepsch würdigte. Sie verwies auf die Unter­stützung von seiten der Stadt für Projekte rund ums Lesen und Schreiben. So fördere die Landes­haupt­stadt u. a. die Städti­schen Biblio­theken, das Litera­tur­fes­tival, den Buchsommer oder die Kästner-Rallye. »Es gibt nichts Gutes, außer man tut es«, zitierte sie Erich Kästner.

Im Rahmen­pro­gramm wechselten sich verschiedene Lesungen ab. Am Nachmittag wurde zum »Dresdner Buchge­plauder« unter Feder­führung des Sächsi­schen Zentrums für Kultur- und Kreativ­wirt­schaft einge­laden. Thema: »Der Litera­turmarkt im Umbruch – neue Chancen, neue Risiken«. Dabei ging es um den Einfluss der zuneh­menden Digita­li­sierung auf den Litera­tur­be­trieb.
Optimis­ti­sches Fazit von Verle­gerin Katharina Salomo zur Bücher­messe: »Darauf lässt sich aufbauen.«

Christine Pohl

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