Lernort Archiv

TU-Studierende schreiben Stadtgeschichte(n)

Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2016

Im Stadtarchiv Dresden können Schüler und Studierende Stadtgeschichte erleben und sich kritisch mit ihr auseinandersetzen.

Gemeinsames Bearbeiten von Quellen im Stadtarchiv: Stefan Beckert, Sebastian Müller, Isabella Kalte, Jonas Mortsiefer, Felix Ruppricht (v. l.n.r.). Foto: Dr. Alexander Kästner

Gemeinsames Bearbeiten von Quellen im Stadtarchiv: Stefan Beckert, Sebastian Müller, Isabella Kalte, Jonas Mortsiefer, Felix Ruppricht (v. l.n.r.).

Foto: Dr. Alexander Kästner

Im Stadt­archiv Dresden können Schüler und Studie­rende Stadt­ge­schichte erleben und sich kritisch mit ihr ausein­an­der­setzen. Dafür wurde ein archiv­päd­ago­gi­sches Angebot mit Führungen und Modulen entwi­ckelt. So kann anhand von Quellen Dresdner Stadt­ge­schichte rekon­struiert werden. In diesem Sommer­se­mester setzte das Archiv seine Bildungs­part­ner­schaft mit dem Lehrstuhl für Geschichte der Techni­schen Univer­sität Dresden fort. Dabei lernten die Studie­renden die Archiv­arbeit kennen. Sie widmeten sich dem Forschungs­thema »Armut in Dresden« in der Frühen Neuzeit. Mit Unter­stützung des Stadt­ar­chivs erlernten sie u. a. das Transkri­bieren von Quellen und das Lesen von Handschriften der Frühen Neuzeit.

Unter­sucht wurden jeweils fünf Bereiche. Dazu gehörte eine »histo­rische Konstruktion des Bettlers«, das Themenfeld »Armut als gesell­schaft­liches Phänomen« und die »Sozial­ge­schichte der Dresdner Armen­vögte« sowie Unter­su­chungen über das »Armenhaus zu Dresden« und die »Dresdner Waisen­häuser«.

StZ/Christine Pohl

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