Blaues Band: Auf zu neuen Ufern

Bürgerbefragung im Rahmen des Förderprojekts »Dresden Südost«

Veröffentlicht am Freitag, 10. Mai 2019

Wie könnte sich das Gebiet entlang des Geberbachs von Prohlis bis zur Elbe entwickeln? Welche Wünsche haben die Anwohner? Das erkundet gegenwärtig die Stadt im Dresdner Südosten mithilfe eines Fragebogens zum Förderprojekt »Blaues Band«.

Der Toeplerpark liegt am Rand des Fördergebiets, hat aber eine wichtige Funktion, da durch ihn ein Radweg führt, der Seidnitz und Laubegast verbindet. Im Rahmen des Projektes »Blaues Band« ist eventuell auch eine Aufwertung dieser Grünfläche geplant. Foto: Trache

Der Toeplerpark liegt am Rand des Fördergebiets, hat aber eine wichtige Funktion, da durch ihn ein Radweg führt, der Seidnitz und Laubegast verbindet. Im Rahmen des Projektes »Blaues Band« ist eventuell auch eine Aufwertung dieser Grünfläche geplant.

Foto: Trache

Noch bis zum 14. Juli 2019 können alle inter­es­sierten Anwohner, vor allem die der südöst­lichen Stadt­teile Dresdens, an einer Befragung im Rahmen des Förder­pro­jekts »Dresden Südost – zu neuen Ufern« teilnehmen. Ende 2017 wurde die Landes­haupt­stadt Dresden mit diesem Projekt in das Förder­pro­gramm »Zukunft Stadtgrün« aufge­nommen. Mitte März 2018 stimmte der Stadtrat einstimmig dem Gebiets­ent­wick­lungs­konzept zu. Die Landschaft entlang des Geber­baches und des Prohliser Landgrabens soll in diesem Zusam­menhang neu gestaltet und dabei die Elbe und der Stadtteil Prohlis über einen neuen Grünzug verbunden werden. Welche Wünsche und Ideen haben die Bürger zur Gestaltung des Förder­ge­biets? Das wird mithilfe einer Umfrage erkundet. Daran kann man sich per Internet unter www.dresden.de/blauesband betei­ligen. Es können aber auch Frage­bögen ausge­füllt werden. Sie liegen in den Stadt­be­zirks­ämtern Blasewitz, Leuben und Prohlis bereit und können vor Ort wieder abgegeben werden. Beauf­tragt mit der Umfrage wurde das Landschafts­for­schungs­zentrum. Dessen Inter­viewer sind zusätzlich in den Stadt­teilen unterwegs. »Wir hoffen auf eine rege Betei­ligung an der Umfrage«, sagt Jens Olaf Seifert, Abtei­lungs­leiter kommu­naler Umwelt­schutz im Dresdner Umweltamt. »Die Bürge­rinnen und Bürger haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt mitzu­wirken. Das ist eine Chance, die Stadt grün und nachhaltig zu gestalten.«

Claudia Trache

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