Carolabrücke: Suche nach Brückengelenk in der Elbe
Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Januar 2025
Nachdem das erste der beiden Brückengelenke des eingestürzten Zugs C der Carolabrücke aus der Elbe geborgen werden konnte, geht die Suche nach dem zweiten Gelenk im Wasser weiter. Eine Peilung am 14. Januar blieb ergebnislos. In Rücksprache mit dem Wasser- ... weiterlesen
Nachdem das erste der beiden Brückengelenke des eingestürzten Zugs C der Carolabrücke aus der Elbe geborgen werden konnte, geht die Suche nach dem zweiten Gelenk im Wasser weiter. Eine Peilung am 14. Januar blieb ergebnislos.
In Rücksprache mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Elbe wird die Baustraße seit dem 16. Januar komplett zurückgebaut. Anfang nächste Woche wird das Wasser- und Schifffahrtsamt Elbe eine umfassende Peilung des Elbbereiches veranlassen. Je nach Ergebnis wird dann die Verfüllung der tiefen Löcher im Bereich der Elbsohle organisiert. Außerdem geht es darum festzulegen, welche Arbeiten noch nötig sind, um die temporäre Fahrrinne für Durchfahrten von Schiffen sicher herstellen zu können.
Das Straßen- und Tiefbauamt geht davon aus, dass das fehlende Gelenk geortet und im Zuge der Abbrucharbeiten von der Neustädter Seite geborgen werden kann, wenn das Wasser der Elbe wieder etwas ruhiger im Bereich der Carolabrücke fließt. (StZ)