Friedrichstadt weiter aufgewertet
Institutsgasse und Menageriestraße für rund 900.000 Euro ausgebaut
Veröffentlicht am Donnerstag, 23. Januar 2020
Die Landeshauptstadt hat rund 900.000 Euro in den Ausbau der Menageriestraße und der Institutsgasse investiert. Dabei wurden auch 19 neue Bäume geplanzt.
Durch den Ausbau der Menageriestraße in der Friedrichstadt wurde der öffentliche Verkehrsraum geordnet. Die neu gepflanzten Bäume lockern den gepflasterten Bereich auf.
Foto: Steffen Dietrich
Friedrichstadt. Der Ausbau der Institutsgasse und der Menageriestraße zwischen Schäferstraße und Wachsbleichstraße ist seit Mitte Januar abgeschlossen. Die Gestaltung orientierte sich an bereits fertigen Straßen im Sanierungsgebiet Friedrichstadt. Die Landeshauptstadt wertet bereits seit einigen Jahren den zentrumnahen Stadtteil für die Wohnnutzung zielgerichtet auf.
Die Straßen mit Fahrbahnbreiten von 4,50 Meter in Asphalt zuzüglich 60 Zentimeter Gerinne in Schlackepflaster wurden neu geordnet. Dazu gehören wechselseitige Längs- und Querparkplätze, befestigt mit Großpflaster. Die Fußwege mit Breiten zwischen 2,45 Meter und 3,25 Meter sind mit vorhandenen Granitkrustenplatten und gebrauchtem Kleinpflaster hergestellt. Dadurch konnten Neuanschaffungskosten gespart werden. Die Borde an den Kreuzungen beider Straßen sind abgesenkt, um für Rollstuhlfahrer befahrbar zu sein und mit besonderen Elementen für Sehbehinderte ausgestattet.
Mit dem Straßenbau wurden auch Versorgungsleitungen für Trinkwasser, Fernwärme, Strom- sowie Fernmeldeleitungen und Straßenbeleuchtung erneuert und der Entwässerungskanal saniert.
19 Bäume wurden gepflanzt, darunter sieben Hopfenbuchen auf der Menageriestraße und zehn säulenförmige Blumeneschen auf der Institutsgasse. Weitere zwei Blumeneschen stehen an der Einmündung der Institutsgasse auf der Wachsbleichstraße. Die städtischen Baukosten betragen insgesamt etwa 907.000 Euro.
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