Lebensmittelretter: Zukunftsstadt Dresden-Projekt »Zur Tonne«

Veröffentlicht am Dienstag, 23. Februar 2021

Mit dem Projekt »Zur Tonne« retten Dresdnerinnen und Dresdner Lebensmittel. Denn die Verschwendung von Lebensmitteln ist auch in der Stadt noch immer ein großes Problem.

Plauen. Seit zwei Jahren kocht das Zukunfts­stadt-Projekt »Zur Tonne« mit aussor­tierten Lebens­mitteln. In diesem Zeitraum wurden 2,1 Tonnen Essbares vor dem Müll bewahrt. Mit Kindern und Jugend­lichen führte »Zur Tonne«, zusammen mit dem Zukunfts­stadt-Projekt »Essbarer Stadtteil Plauen« und weiteren Koope­ra­ti­ons­partnern, einen eigens dafür konzi­pierten Bildungs­workshop durch, der globale Verschwendung aufzeigte. Und die mobile Küche »Tonnja« half immer da, wo Menschen zusam­men­kamen, ob bei einem Picknick in Plauen (»Plauener Zeitung« berichtete), im Famili­en­treff in Prohlis oder auf dem wöchent­lichen Lingner­markt.

»Zur Tonne« will Menschen für die Wertschätzung von Lebens­mitteln sensi­bi­li­sieren. Denn die Verschwendung von Lebens­mitteln ist ein großes Problem. Bis zu einem Drittel aller produ­zierten Lebens­mittel verrotten oder landen »in der Tonne«.

Steffen Dietrich

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