Mit Bezügen zur Gegenwart

Proben für Krippenspiele in der Kirchgemeinde Frieden und Hoffnung

Veröffentlicht am Donnerstag, 8. Dezember 2016

Für Heilig Abend bereiten in diesem Jahr zahlreiche Mitglieder der Kirchgemeinde Frieden und Hoffnung mehrere Krippenspiele vor. Vier verschiedene werden aufgeführt.

Proben für "Ausverkauf" in der Hoffnungskirche. Foto: ct

Proben für "Ausverkauf" in der Hoffnungskirche.

Foto: ct

Löbtau. Für Heilig Abend bereiten in diesem Jahr zahlreiche Mitglieder der Kirch­ge­meinde Frieden und Hoffnung mehrere Krippen­spiele vor. Vier verschiedene werden aufge­führt. Am 24. Dezember um 15 Uhr spielen Konfir­manden in der Friedens­kirche ein Stück von Uwe Hahn mit klassi­schen Figuren wie Maria, Josef, Hirten, Weisen und Engel. In fünf Szenen werden tradi­tio­nelle Stationen der Weihnachts­ge­schichte darge­stellt. Dabei werden aber auch immer wieder Bezüge zu den gegen­wär­tigen Verhält­nissen herge­stellt. 15 Uhr beginnt in der Hoffnungs­kirche das Krippen­spiel von Kirchen­vor­steher Jörg Bohn mit dem Titel »König anstelle des Königs«. Dieses Stück wird von Erwach­senen für Kinder gespielt und ist insbe­sondere auch für Jüngere geeignet. Die Junge Gemeinde führt ab 17 Uhr in der Friedens­kirche das Stück »Die Schafe« auf. Dabei handelt es sich um ein humor­volles und tiefsin­niges Weihnachts­spiel von An­dreas Mihan. Er war von 2011 bis 2013 künst­le­ri­scher Leiter von »die bühne – das Theater der TU Dresden«.

Ein modernes Weihnachts­stück kommt in diesem Jahr mit »Ausverkauf« aus der Feder von Peter Otto, Bezirks­ju­gendwart im Stadt­ju­gend­pfarramt. 17 Uhr beginnt in der Hoffnungs­kirche die Aufführung. Acht Laien­dar­steller, im Alter von 13 bis 54 Jahren, proben wöchentlich unter der Leitung von Peter Otto und Uwe Teich. Das Stück spielt in einem »Brutto­markt« in Dresden. Im Turbo­ka­pi­ta­lismus sollen auch am 23. und 24. Dezember die Verkaufs­stellen bis 24 Uhr geöffnet bleiben, um dem Konsum­rausch der Bürger zu entsprechen. Dies führt zu verschie­denen Verwick­lungen. Doch ein Happy End ist in ­Aussicht.

Tradi­tionell können alle Inter­es­sierten die öffent­liche General­probe bereits am 23. Dezember um 19.22 Uhr erleben. Der Heilig Abend klingt 22.30 Uhr mit einer Christ­vesper mit Kammer­musik in der Friedens­kirche aus.

Claudia Trache

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