Sanierung nach dem Hochwasser

Zufahrt zur Schlossfähre wird erneuert

Veröffentlicht am Sonntag, 18. September 2016

Die Berthold-Haupt-Straße zwischen der Wilhelm-Weitling-Straße und der Elbfähre ist ein Nadelöhr. Bus und Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fuß­gänger sind hier unterwegs. All das musste bei der Planung der Straßenbauarbeiten berücksichtigt werden. Seit 15. August lässt die Stadtverwaltung hier Hochwasserschäden auf einer Strecke von 137 Metern beseitigen.

Die kritische Zufahrt zur Fähre wird saniert. Foto: Ziegner

Die kritische Zufahrt zur Fähre wird saniert.

Foto: Ziegner

Die Berthold-Haupt-Straße zwischen der Wilhelm-Weitling-Straße und der Elbfähre ist ein Nadelöhr. Bus und Kraft­fahr­zeuge, Radfahrer und Fuß­gänger sind hier unterwegs. All das musste bei der Planung der Straßen­bau­ar­beiten berück­sichtigt werden. Seit 15. August lässt die Stadt­ver­waltung hier Hochwas­ser­schäden auf einer Strecke von 137 Metern besei­tigen. Damit verbunden ist die Erneuerung der Straßen­ent­wäs­serung, der Bau eines Regenwasser­kanals und Arbeiten an der Beleuchtung. Auch Versor­gungs­lei­tungen für Gas und Trinwasser werden verlegt, bevor Asphalt die Fahrbahn versiegelt.

Auf der rechten Seite in Richtung Elbe werden sieben wasser­ver­träg­liche Erlen gepflanzt. Eine größere Anzahl an Bäumen würde sich ungünstig auf den Abfluss von Wasser­fluten auswirken, erklärt die Stadt­ver­waltung. Die bis zu 3,50 m breiten Gehwege werden mit einer 16 x 16-Pflas­terung versehen, die fließendem Wasser besser wider­stehen kann als die übliche Stein­größe. Dreizehn Längs­stell­plätze für Pkw und vierzehn Fahrrad­bügel sollen das Parkproblem in dem ab der Kyaw-Straße als Tempo-30-Zone ausge­wie­senen Bereich lösen. Während der Vollsperrung der Zufahrt zur Fähre konnten nur Fußgänger und Radfahrer passieren. Die Autofähre wurde während dieser Zeit technisch überprüft. Mit dem Auto ist die Schloss­fähre erst ab 16. September wieder zu erreichen, Radfahrer und Fußgänger konnten sie schon am Wochenende zuvor benutzen.

G. Z./Gerhard Ziegner

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