Virtuelle Menschenkette am 13. Februar 2021

Veröffentlicht am Freitag, 5. Februar 2021

Das Gedenken an den 13. Februar 1945 wird in diesem Jahr unter Pandemiebedingungen nicht in gewohnter Form stattfinden.

Dresden. Wie sieht das Gedenken an den 13. Februar unter Pande­mie­be­din­gungen aus? Die tradi­tio­nelle Menschen­kette als ein Zeichen für Frieden und gegen Gewalt wird es nicht in gewohnter Form geben. Dafür ist eine virtuelle Menschen­kette vorge­sehen, die als Fassa­den­pro­jektion in der Altstadt sichtbar wird. Zwischen 18 und 18.10 Uhr werden Fotos von Bürge­rinnen und Bürgern an verschie­denen Orten in der Innen­stadt zu sehen sein. Hand in Hand stehen sie symbo­lisch an Synagoge, Frauen­kirche, Kreuz­kirche, Rathaus und Schau­spielhaus zusammen. Im Livestream auf 13februar.deresden.de, www.facebook.com/stadt.dresden/ und twitter.com/stadt_dresden sowie bei Dresden Fernsehen lässt sich die Aktion live verfolgen. Wer mitmachen möchte, kann bis zum 10. Februar 2021 ein Foto von sich im Hochformat mit den Armen links und rechts vom Körper – als würde man in der Menschen­kette stehen – auf www.dresden.de/menschenkette hochladen.

Eine Licht­in­stal­lation auf dem Altmarkt übersetzt die Zugriffs­zahlen der Bürge­rinnen und Bürger auf den Livestream auf 13februar.dresden.de in Licht­stärke. Je mehr Menschen ab 18 Uhr zuschauen, desto deutlicher wird ein Lichtband auf dem Altmarkt sichtbar. Jeder Zuschauer am Bildschirm zählt.

Christine Pohl

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