Hilferuf der ASB-Drohnenstaffel
Bei der Bekämpfung des Brandes in der Gohrischheide wurde technische Ausrüstung beschädigt
Veröffentlicht am Dienstag, 8. Juli 2025
Beim Löscheinsatz in der Gohrischheide ist seit dem 1. Juli 2025 auch die Drohnenstaffel des ASB-Regionalverbandes Dresden im Einsatz, um die Brandbekämpfung als „fliegendes Auge“ der Feuerwehr zu unterstützen. 14 ehrenamtliche Mitglieder sind in mehreren Schichten vor Ort. Die enorme Hitze und ... weiterlesen

Einsatz der Drohnenstaffel in Dresden an der Carolabrücke.
Foto: ASB- Regionalverband Dresden
Beim Löscheinsatz in der Gohrischheide ist seit dem 1. Juli 2025 auch die Drohnenstaffel des ASB-Regionalverbandes Dresden im Einsatz, um die Brandbekämpfung als „fliegendes Auge“ der Feuerwehr zu unterstützen. 14 ehrenamtliche Mitglieder sind in mehreren Schichten vor Ort. Die enorme Hitze und die Aschewolken haben der Technik zugesetzt.
Jetzt braucht die Drohnenstaffel selbst Hilfe, um die Technik für die nächsten Einsätze zu reparieren und zu ergänzen. „Vor allem um die defekte Klimaanlage im Einsatzwagen müssen wir uns kümmern“, erklärt Staffelleiter Stefan Riedel. „Sie ist wichtig, damit wir die empfindlichen Messgeräte zuverlässig kühlen können. Für größere Reparaturen reicht unser finanzielles Polster nicht aus, deshalb wenden wir uns an die Öffentlichkeit. Unsere Drohnenstaffel arbeitet im Ehrenamt und finanziert die Technik ausschließlich aus Spenden.“ Zur finanziellen Unterstützung wurde jetzt ein Spendenkonto eingerichtet.
Die ASB-Drohnenstaffel wird seit 2020 von der Feuerwehr Dresden für wichtige Einsätze herangezogen. So trug die Drohnenstaffel 2022 beim Brand in der Sächsischen Schweiz maßgeblich dazu bei, dass die Brandherde identifiziert werden konnten. Auch nach dem Einsturz der Carolabrücke 2024 wurde die ASB-Drohnenstaffel eingesetzt, um für den Schutz der Einsatzkräfte und die Erkundung der Lage wichtige Informationen aus der Luft zu liefern. (StZ)