Schutz der Dresdner Weihnachtsmärkte

Zahlreiche Weihnachts­märkte laden in Dresden ein. Damit die Besuche­rinnen und Besucher die Advents­stimmung unbeschwert genießen können, kümmert sich die Landes­haupt­stadt um die Sicherung der Märkte. Erstmals gibt es einen vollständig geschlos­senen Zufahrts­schutz an allen städti­schen Markt­stand­orten (Altmarkt, Neumarkt, Haupt­straße, Dr.-Külz-Ring, Prager Straße, Schloss­straße). Dafür waren zusätz­liche Schutz­ele­mente für insgesamt rund 1,85 Millionen Euro angeschafft worden.

Insgesamt verfügt die Landes­haupt­stadt Dresden nun über rund 300 City Safes, 25 ArmisOne, 30 Mifram-Sperren, zwei Truck­Blocks und 120 mit Wasser gefüllte Indutainer. Transport, Auf- und Abbau, Betrieb und Lagerung kosten rund 250.000 Euro dieses Jahr. Regel­mäßig werden die Elemente kontrol­liert.

Die Elemente verhindern während der Markt­zeiten die Zufahrt auf die Weihnachts­märkte für den allge­meinen Verkehr. Angren­zende Tiefga­ragen und Parkhäuser sind aber erreichbar. Das Aufstellen der Schutz­systeme ist ein zentraler Bestandteil der jährlich erstellten und in enger Abstimmung mit Polizei, Ordnungsamt und weiteren öffent­lichen Stellen überprüften Sicher­heits­kon­zepte.
Steffen Rietz­schel, Leiter des Amtes für Wirtschafts­för­derung, betont: „Die Sicherheit der Besuche­rinnen und Besucher hat oberste Priorität. Durch die neuen Maßnahmen können wir ein hohes Schutz­niveau gewähr­leisten, ohne den Charakter und die Erreich­barkeit der Märkte zu beein­träch­tigen.“ (StZ)