Carolabrücke: Abriss geht voran
Bürgerinformation am 26. Mai
Veröffentlicht am Donnerstag, 22. Mai 2025
Bald ist das Fotomotiv der schräg in die Elbe gestürzten Teile der Carolabrücke Geschichte. Die Abrissarbeiten am Brückenzuges C geht voran. Gegenwärtig arbeiten vier Abrissbagger, um die Teile zu beräumen. Die abgebrochenen Teile werden in der Zerkleinerungsanlage am Neustädter Ufer ... weiterlesen

Die abgeknickten Brückenteile sollen bald beseitigt sein.
Foto: Stadt Dresden
Bald ist das Fotomotiv der schräg in die Elbe gestürzten Teile der Carolabrücke Geschichte. Die Abrissarbeiten am Brückenzuges C geht voran. Gegenwärtig arbeiten vier Abrissbagger, um die Teile zu beräumen. Die abgebrochenen Teile werden in der Zerkleinerungsanlage am Neustädter Ufer verarbeitet. Die Rückbauarbeiten waren möglich, weil die Hilfsstützen die Brückenzüge A und B abstützen.
Zeitweise sind Bagger auf dem Brückenzug A oder B zu sehen. Damit werden Lampen und Geländer abgebaut. Sie werden aufbewahrt, um sie möglicherweise wieder zu verwenden. Die Baustraße in der Elbe bleibt vorerst. Die Planungen zum Abriss der Brückenzüge A und B laufen weiter.
Einen weiteren Munitionsfund gab es am 20. Mai. Das Baggerschiff „Domarin“ förderte Munition amerikanischer Bauart ohne Zünder. Der Kampfmittelräumdienst sorgte dafür, dass die Munition durch die „Domarin“ auf einem hergestellten Polster auf der Altstadtseite abgelegt und dann abtransportiert wurde.
Wie es mit der Brücke weitergeht, erfahren die Bürgerinnen und Bürger am 26. Mai, 19 Uhr, im Plenarsaal des Rathauses, Eingang Goldene Pforte. Dann informiert die Stadtverwaltung über den Wiederaufbau der Carolabrücke, über Ziele und den aktuellen Stand der Planung. Wer vor Ort dabei sein möchte, meldet sich bitte an bis 26. Mai, 16 Uhr, unter www.dresden.de/carolabruecke. Die Informationsveranstaltung wird live übertragen. Fragen können auch online gestellt werden. Der Link zum Stream sowie weitere Informationen befinden sich auf
(StZ)