Dixieland in Familie im Zoo Dresden
Auftakt zum 53. Internationalen Dixieland Festival
Veröffentlicht am Donnerstag, 8. Mai 2025
277 Stunden Jazz, davon 148 Stunden bei freiem Eintritt, 42 Bands und Solisten aus acht Ländern, die 48 Veranstaltungen bestreiten. Das alles bietet das 53. Internationale Dixieland-Festival, das vom 11. bis 18. Mai in Dresden die Fans in Atem hält. ... weiterlesen

Dixieland-Festival: ein Fest der Lebensfreude mit begeisterten Zuhörern.
Foto: Hendrik Meyer/SFV
277 Stunden Jazz, davon 148 Stunden bei freiem Eintritt, 42 Bands und Solisten aus acht Ländern, die 48 Veranstaltungen bestreiten. Das alles bietet das 53. Internationale Dixieland-Festival, das vom 11. bis 18. Mai in Dresden die Fans in Atem hält. Hinter den nüchternen Fakten stehen große Emotionen und tolle Erlebnisse. Mit dem „Dixieland in Familie“ im Dresdner Zoo startet das Festival am 11. Mai, 10 Uhr. Beim „Dixieland-ABC für Kinder“ lernen die Jüngsten viel über Jazz, Instrumente und Musikstile. Vor allem können sie mitmachen und mittanzen. Mehrere Festivalorte laden bereits am Sonntag ein: Im Biergarten auf der Hofewiese wird ab 12 Uhr Dixie, Jazz und Swing unter freiem Himmel erlebbar. Bis 17 Uhr stehen dabei die Kult-Band Jackpot aus Dresden und The Boogieman‘s Friend abwechselnd auf der Bühne. Ebenfalls ab 12 Uhr lädt der Konzertplatz „Weißer Hirsch“ zum Dixie-Genuss unter hohen Bäumen ein. Ab 13 Uhr öffnet die Radelbar am Elbradweg und bietet Dixie vom Feinsten.
Neu beim Festival ist die Veranstaltungsstätte Löwensaal Dresden. Hier feiert am 16. Mai, 19.30 Uhr, die Blue Wonder Jazzband ihren 50. Geburtstag, während die Elb
Meadow Ramblers ihren 70. Geburtstag feiern. Am 17. Mai findet 19.30 Uhr das Konzert „Dixieland International“ statt. Traditionell gehören zum Festival das Fest der „Lebenskünstler“ (14. Mai), die „Riverboat-Shuffle“ (15. Mai), die Jazz-Meile (16. bis 18. Mai) und als krönender Abschluss die Dixieland-Parade am Sonntag, 18. Mai.
Aufgrund der Forderungen nach „Terrorabwehrsperren“ bei öffentlichen Auftritten musste das Festival kurzfristig zusätzliche Kosten von rund 120.000 Euro einkalkulieren. Um diese zu verkraften, wurde das Programm reduziert. Um das finanzielle Risiko für die Veranstalter zu minimieren, wird um einen „Freiwilligen Eintritt“ an den Bühnen der Jazz-Meile geworben. (StZ)