Einladung ins Römische Bad
29. Juni: Picknicken auf der schönsten Baustelle Dresdens – Spendenkampagne für die Sanierung der Anlage gestartet
Veröffentlicht am Donnerstag, 26. Juni 2025
Auf der Decke sitzen, Häppchen essen, etwas Erfrischendes trinken und dabei den Blick über das historische Römische Bad schweifen lassen: Das kann man am 29. Juni zwischen 11 und 14 Uhr. Beim „Baustellen-Picknick“ öffnen sich die Baustellentore für Besucherinnen und Besucher. ... weiterlesen
Das Schloss Albrechtsberg wurde zwischen 1850 und 1854 für Prinz Albrecht von Preußen am Loschwitzer Elbhang erbaut. Unterhalb des Schlosses liegt das Römische Bad mit seinen markanten Säulen.
Foto: Pohl
Auf der Decke sitzen, Häppchen essen, etwas Erfrischendes trinken und dabei den Blick über das historische Römische Bad schweifen lassen: Das kann man am 29. Juni zwischen 11 und 14 Uhr. Beim „Baustellen-Picknick“ öffnen sich die Baustellentore für Besucherinnen und Besucher.
„Wir möchten diesen schönen Ort am Schloss Albrechtsberg auch in der Phase der jetzt wieder aufgenommenen Bautätigkeiten nahbar machen. Dazu gehört es, den Dresdnerinnen und Dresdnern sowie ihren Gästen dieses Kleinod zugänglich zu machen, was wir mit sehr niederschwelligen Angeboten wie diesem Baustellen-Picknick ausprobieren werden“, lädt Katrin Tauber, Leiterin des Amtes für Hochbau und Immobilienverwaltung, ein.
Der Zugang zum Römischen Bad ist über den Park am Schloss Albrechtsberg und vom Elberadweg über eine Treppenanlage möglich. Für das Picknick ist Selbstverpflegung angesagt.
Aktuell befindet sich die Baustelle im ersten Bauabschnitt. Der zweite Tempel an der Westseite des Säulenganges wird saniert und die Treppen zur oberen Ebene der Anlage werden wieder hergerichtet. Mit Spenden soll der Eigenmittelanteil der Landeshauptstadt abgesichert werden. So könnte die Finanzierung des zweiten Bauabschnittes über Fördermittel möglich werden. Im zweiten Bauabschnitt ist die Wiederherstellung des Römischen Bades geplant. Dann soll auch die Fontäne wieder sprudeln und sich das Wasserbecken füllen. Mit einer Plakataktion an hundert Standorten startete Ende Mai die Spendenkampagne. Seitdem sind rund 8.500 Euro Spenden bei der Landeshauptstadt eingegangen. (StZ)