„Robinienhain“ gekürt
Schönste Kleingartenanlage Dresdens befindet sich in der Albertstadt
Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Juni 2025
Der traditionsreiche Wettbewerb um die „Schönste Kleingartenanlage Dresdens“ ist entschieden: Der Kleingartenverein „Robinienhain“ am Hammerweg in der Albertstadt hat die Jury in einem Feld von insgesamt 13 Bewerbungen überzeugt und die begehrte Auszeichnung sowie den Wanderpokal „Flora“ gewonnen. Zudem darf ... weiterlesen
„Die Bedeutung naturnaher, nachhaltiger Gartengestaltung nimmt weiter zu.“
Foto: Crispin-Iven Mokry (alle)
Der traditionsreiche Wettbewerb um die „Schönste Kleingartenanlage Dresdens“ ist entschieden: Der Kleingartenverein „Robinienhain“ am Hammerweg in der Albertstadt hat die Jury in einem Feld von insgesamt 13 Bewerbungen überzeugt und die begehrte Auszeichnung sowie den Wanderpokal „Flora“ gewonnen. Zudem darf sich der Verein über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen.
Der Wettbewerb, der bereits zum 21. Mal von der Landeshauptstadt Dresden in Zusammenarbeit mit dem Stadtverband „Dresdner Gartenfreunde“ veranstaltet wird, stand in diesem Jahr unter dem Motto: „In Kleingartenvereinen gemeinsam gärtnern, verwalten und feiern.“ Aus ganz Dresden hatten 13 Vereine ihre Anlagen angemeldet. Zehn davon erreichten die Endrunde und wurden am 22. und 23. Mai von einer unabhängigen Jury eingehend bewertet. Die Jurymitglieder – darunter Detlef Thiel (Vorsitzender des Kleingartenbeirates und der Jury), Frank Hoffmann (Vorsitzender des Stadtverbands „Dresdner Gartenfreunde“), Dietmar Haßler (Kleingartenbeirat), Dr. Sascha Döll (Amtsleiter für Stadtgrün und Abfallwirtschaft) sowie Fachberaterinnen aus der Gartenakademie Sachsen – bewerteten die Anlagen anhand verschiedener Kriterien wie Gesamteindruck, Umwelt- und Naturschutz, Einhaltung des Bundeskleingartengesetzes, Vereinsleben, Kontakt zum Wohnumfeld, Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit sowie Gestaltung der Gemeinschaftsflächen.
Wertschätzung für Engagement und gesellschaftlichen Beitrag
Die Jury fasst zusammen: „Der diesjährige Wettbewerb hat eindrucksvoll gezeigt, wie engagiert sich die Vereine für ihre Anlagen, die Umwelt und das gesellschaftliche Miteinander in Dresden einsetzen. Besonders auffällig – und erfreulich – ist die kontinuierliche Verjüngung der Vorstände, lange Wartelisten und die wachsende Offenheit der Anlagen für Besucher und Nachbarn. Die Bedeutung naturnaher, nachhaltiger Gartengestaltung nimmt weiter zu. Unsere Kleingärten sind nicht nur grüne Rückzugsorte, sondern ein unverzichtbarer Teil der Stadtgesellschaft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel in Dresden.“
