Terrassenufer wieder in beide Richtungen geöffnet
Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Baubürgermeister Stephan Kühn entfernten letzte Absperrung
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. September 2025
Seit dem heutigen Mittwoch, 17. September 2025, 13 Uhr ist das Terrassenufer in der Dresdner Altstadt wieder in beide Richtungen für Kfz-, Rad- und Fußverkehr freigegeben. Bei einem Pressetermin vor Ort entfernten Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Baubürgermeister Stephan Kühn die letzte ... weiterlesen
Seit dem heutigen Mittwoch, 17. September 2025, 13 Uhr ist das Terrassenufer in der Dresdner Altstadt wieder in beide Richtungen für Kfz-, Rad- und Fußverkehr freigegeben. Bei einem Pressetermin vor Ort entfernten Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Baubürgermeister Stephan Kühn die letzte Absperrung.
Dresden Oberbürgermeister Dirk Hilbert: „Die Öffnung des Terrassenufers im Bereich der Carolabrücke ist eine große Entlastung für die Verkehrsteilnehmer in Dresden, die täglich durch die Innenstadt müssen. Für viele Bürgerinnen und Bürger, in Bus, Bahn, auf dem Fahrrad und auch zu Fuß war das letzte Jahr, besonders im Berufsverkehr, nervenraubend. Somit ist die heutige Freigabe ein wichtiger Schritt. Das gilt auch mit Blick auf den Advent. In dieser in Dresden und für den Tourismus so wichtigen Zeit steht nun wieder eine Verkehrsader parallel zur Elbe zur Verfügung.“
Nach der Freigabe der Straße wird am Montag, 22. September 2025, auch der Parkplatz am Terrassenufer geöffnet. Ende Oktober 2025 folgt der Busparkplatz. Damit stehen wieder weitere innenstadtnahe Parkplätze für rund 70 Autos und 22 Busse zur Verfügung.
Das Terrassenufer im Bereich der Carolabrücke war seit dem 11. September 2024 gesperrt und Teil der Großbaustelle. Der Brückenabbruch hat Spuren hinterlassen. Deshalb wurden Fahrbahn und Gehwege erneuert: Die Asphaltdecke und Markierungen wurden ausgebessert, die Beleuchtung erweitert sowie Granitplatten und Bordsteine wieder verkehrssicher eingebaut.
Hintergrund Sperrung Terrassenufer
Das Terrassenufer ist eine wichtige innerstädtische Verkehrsader. Vor dem Einsturz der Brücke fuhren dort durchschnittlich rund 20.000 Kfz pro Tag. Mit dem Einsturz der Carolabrücke am 11. September 2024 musste die Straße unmittelbar gesperrt werden. Im November 2024 konnte der innerstädtische Verkehr elbaufwärts wieder über das Terrassenufer und den Hasenberg umgeleitet werden. Für den Radverkehr war diese Verbindung ab November 2024 in beide Richtungen freigeben.
Abmarkierung des Gleisbereichs an der Marienbrücke
Seit Einsturz der Carolabrücke ist die Verkehrssituation in Dresden deutlich angespannt. Es kommt sowohl im Kfz-Verkehr als auch im ÖPNV zu längeren Fahrtzeiten. Eine Engstelle ist die Marienbrücke. Mit der Öffnung des Terrassenufers hofft die Landeshauptstadt, dort für etwas Entlastung zu sorgen. Zur Neubewertung der Situation nach den Herbstferien laufen aktuell entsprechende Erhebungen der Verkehrsmengen und Reisezeiten auf der Marienbrücke vor und nach Öffnung Terrassenufer.