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2016

Die "Schola Crucis" gilt als älteste Schule in Dresden. Der Weg bis zum heutigen Evangelischen Kreuzgymnasium war wechselvoll. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das ehemalige Freimaurerinstitut in Striesen nach und nach Heimstatt für Kruzianer sowie Schülerinnen und Schüler der Kreuzschule. Von 2007 bis 2009 erfolgte eine umfassende Sanierung des Gebäudekomplexes. Fotos: Pohl

»Wir sind 800«

Das Evangelische Kreuzgymnasium im Jubiläumsjahr 2016

15. März 2016 | Unter dem Motto: »Wir sind 800 und wir feiern 2016« begehen Kreuzkirche, Kreuzchor und Evangelisches Kreuzgymnasium in enger Verbundenheit ihr 800-jähriges Bestehen. In einem Festakt am 4. März 2016 in der Semperoper würdigte Oberbürgermeister Dirk Hilbert den Kreuzchor als das älteste städtische Kulturensemble, das eng mit der Stadtgeschichte verwoben ist. Ihre schulische Ausbildung erhalten die Kruzianer ab Klasse 5 im Evangelischen Kreuzgymnasium an der Dornblüthstraße 4, gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern, die hier das Abitur ablegen.

Glockenklang im Vorgarten. Foto: Pohl

Ehrung für Stifter

15. März 2016 | Seit Ende 2015 steht auf dem Grundstück Loschwitzer Straße 50 eine Glocke. Wer möchte, kann sie zum Klingen bringen. Schrifttafeln am Zaun geben Auskunft, was es mit der Glocke »Hannah« auf sich hat: Sie ist eine der sieben Glocken der Frauenkirche, die als erste gegossen, aber aufgrund eines Fehlers nicht eingebaut wurden. Mit dem Aufstellen der Glocke ehrt die George-Bähr-Stiftung 2003 das Engagement ihres Gründers Fritz Büttner.

Senftenberger Straße. Foto: Feigenspan

Prohlis von seiner schönsten Seite

Ausstellung im Ortsamt Leuben

14. März 2016 | Im Rathaus Leuben stellt sich bis Mitte April der Stadtteil Prohlis vor. Großformatige Fotos veranschaulichen die schönsten Seiten des Gebietes. Das Projekt wurde vom Ortsamt und dem Quartiersmanagement Prohlis mit der Hilfe vieler Partner verwirklicht. Anwohner steuerten ihre Fotos bei.

Hochwasserschutz

13. März 2016 | Was tun bei Hochwasser? Das ist Thema einer Informationsveranstaltung im großen Saal des Volkshauses Laubegast, Laubegaster Ufer 22. Dazu lädt der CDU Ortsverband Leuben/Laubegast am 22. März, ab 18 Uhr, ein. Als Experte berät der zuständige Erste Bürgermeister Detlef Sittel, Beigeordneter für Ordnung und Sicherheit, über die Hilfen des städtischen Katastrophenschutzes. In der Diskussion geht es darum, wie sich die Bevölkerung selbst schützen und zur Gefahrenabwehr mit anderen Bürgern vernetzen kann.

Sorgen ernst nehmen – bei Konflikten vermitteln

Bürgersprechstunde rund um das Thema »Asyl«

12. März 2016 | Seit Februar dieses Jahres bietet die Regionalkoordinationsstelle Asyl in den Ortsämtern Leuben und Prohlis eine Bürgersprechstunde rund um das Thema Asyl an. Bisher war der Besucheransturm verhalten. Doch Regionalkoordinator Karsten Dietze hofft, dass sich das Angebot bei den Anwohnern herumspricht. Er möchte mit ihnen ins Gespräch kommen, ihre Sorgen und Ängste anhören, aber auch von seinen Erfahrungen mit den Flüchtlingen erzählen.

Ansicht der Schule von der Kretschmerstraße aus. Foto: Pohl

63. Grundschule wird 140 Jahre alt

12. März 2016 | Vor rund 140 Jahren, genau am 16. Juni 1876, wurde das Schulgebäude an der Wägnerstraße feierlich eingeweiht. Seit vielen Jahren beherbergt es die 63. Grundschule. Hier lernen heute rund 450 Mädchen und Jungen in 19 Klassen. Sie nehmen das Jubiläum zum Anlass, um sich während ihrer Projektwoche im Mai mit der Geschichte des Gebäudes zu befassen. Es wurde 1875/76 nach Plänen von Paul Weidner und Ernst Giese zunächst als einfache Volksschule errichtet.

Beim Goalball. Foto: Claudia Trache

Teamgeist und gutes Gehör

Seit März 2015 wird in Dresden Goalball gespielt

28. Februar 2016 | Seit März 2015 kann auch in Dresden Goalball gespielt werden, eine Sportart in erster Linie für Blinde und Sehgeschädigte. Sich dafür eingesetzt hat Dorothea Kobalz. Die 24-Jährige fand bei der Sportgemeinschaft Versehrte Dresden ein offenes Ohr. In der kleinen Abteilung sind derzeit acht Sportler und zwei Sportlerinnen zwischen 18 und 28 Jahren aktiv. Zweimal pro Woche trainieren sie in der Turnhalle eines Berufsschulzentrums an der Blochmannstraße.

Simon und Martin (v.l.n.r.) von "Ingenieure ohne Grenzen" vor dem ABC-Kiosk an der Mommsenstraße, einem Anlaufpunkt für um Integration bemühte Flüchtlinge. Foto: Claudia Trache

Flüchtlingshilfe in der Alten Mensa

Schlüssel zur Integration

27. Februar 2016 | Auf dem Universitätsgelände in der Dresdner Südvorstadt gibt es mit den Turnhallen an der Nöthnitzer Straße, der Unterkunft an der Teplitzer Straße sowie der »Neuen Mensa« inzwischen drei Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge. Von Anfang an engagierten sich zahlreiche Studierende, um die Asylsuchenden bei der Integration in unsere Gesellschaft zu unterstützen. Neben einem großen Helferpool für ganz verschiedene Aktivitäten entstand die Initiative Deutschkurse für Asylsuchende TU Dresden (IDA). Über 100 Mitglieder engagieren sich in dieser Initiative.

Über 1.000 Euro an Spend engeld kamen im Rahmen des Neustädter Advents zusammen. Im Bild Christoph Stolte (l.) und Christoph Möllers. Foto: Möller

Viele Nationen unter einem Dach

Neustädter Advent brachte 1.000 Euro Spenden zusammen

26. Februar 2016 | Zirka 90 Männer leben in der Interimsunterkunft in der Katharinenstraße. Sie kommen aus aller Herren Länder, aus Syrien, Eritrea, dem Iran und Irak. So verschieden die Herkunft, so unterschiedlich das Qualifikationsniveau. Vom Analphabeten bis zum Juristen ist alles vertreten. Dass hier derzeit nur Männer leben, hängt mit den zur Verfügung stehenden Sanitäranlagen zusammen.

Von links: Cornelia Eichner, Leiterin der Schreibwerkstatt, und die Autoren Heinz Freiberg, Regina Sehmisch, Martina Schuppe. Foto: Claudia Trache

Einblicke in die Schreibwerkstatt Gorbitz

Alltägliche Besonderheiten

26. Februar 2016 | Im Herbst 2015 wurde in Gorbitz der Poesie Park eingeweiht. Es ist neben München und Chemnitz der dritte Standort eines Poesie Parks, den der Münchner Künstler Hannes Hein inszenierte. Seit Herbst sind auf einer Tafel gegenüber des Hauses Dahlienweg 24 Gedichte von Autoren der Gorbitzer Schreibwerkstatt zu lesen. Inhaltlich sind sie eng mit dem Stadtteil verbunden. Cornelia Eichner rief vor mehr als fünf Jahren die Schreibwerkstatt Gorbitz ins Leben.

Der SV SAXONIA Verlag feiert 25. Geburtstag