Mobile Hochwasserschutzwand in Pieschen getestet

Regiebetrieb probte den Ernstfall an der Kötschenbrodaer Straße

Veröffentlicht am Dienstag, 4. April 2017

Der Regiebetrieb Zentrale Technische Dienste der Landeshauptstadt Drseden probte den Ernstfall: Nach dem »Jahrhunderthochwasser« 2002 und den Hochwassern der vergangenen Jahre ist man in Dresden-Pieschen für den Ernstfall gerüstet. So entstand an der Kötzschenbrodaer Straße eine Hochwasserschutzwand.

Stück für Stück montieren die Mitarbeiter des Regiebetriebes die Elemente der mobilen Hochwasserschutzwand. Foto: Möller

Stück für Stück montieren die Mitarbeiter des Regiebetriebes die Elemente der mobilen Hochwasserschutzwand.

Foto: Möller

Pieschen. Jeder Handgriff sitzt. Segment um Segment wächst die mobile Hochwass­ser­schutzwand entlang der Kötzschen­broder Straße. Profis bei der Arbeit.

Die Männer des Regie­be­triebes Zentrale Technische Dienste der Landes­haup­stadt Dresden proben den Ernstfall. Nachdem es beim Hochwasser 2002 auch in Pieschen Land unter hieß, ist man seit 2006 für alle Eventua­li­täten gerüstet. An der Kötzschen­broder Straße entstand eine Hochwas­ser­schutzwand, die bei Flut mittels sogenannter Dämmbalken um 80 Zenti­meter erhöht werden kann. Ihre Feuer­taufe hat die Anlage bereits 2013 erfolg­reich bestanden.

Steffen Möller

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