Roteiche für Grab von Caspar David Friedrich

Nächstes Jahr jährt sich der Geburtstag von Caspar David Friedrich zum 250. Mal. Seine letzte Ruhestätte hat der Romantik-Maler auf dem Trini­ta­tis­friedhof gefunden. Seine Grabstelle entstand erst 1934 auf Anregung des Sächsi­schen Heimat­schutzes. Sie wird umfang­reich restau­riert und erhielt jetzt u.a. ein neues Fundament. Außerdem wurde eine neue Bank aufge­stellt. Dahinter wird am 24. November, gegen 10 Uhr, eine Roteiche gepflanzt. „Caspar David Friedrich ist der Eichen­maler der Romantik schlechthin“, schätzt Beatrice Teichmann vom Ärar des Johannis-, Trini­tatis- und Elias­friedhof Dresden ein.
Vorge­sehen ist auch ein Grabdenkmal. Bis zum Jahresende sollen Modell­ar­beiten dafür in der Werkstatt statt­finden.
Zur Unter­stützung des Projektes entwi­ckelte der Caspar-David-Friedrich-Freun­des­kreis, der sich im Mai im Tom-Pauls-Theater Pirna gründete, einen Stifter­brief. Er zeigt eine hochwertige Abbildung der Zeichnung „Blick aus dem Atelier des Künstlers“ von C.D. Friedrich aus dem Jahr 1805/1806. Neben der Ilse-Bähnert-Stiftung unter­stützen auch das Stadt­be­zirksamt Altstadt und das Amt für Kultur- und Denkmal­schutz die Restau­rierung und Erwei­terung der Grabanlage auf dem Trini­ta­tis­friedhof. (StZ)
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