Bahnhofsmission hilft Menschen aus der Ukraine

Veröffentlicht am Dienstag, 15. März 2022

Täglich kommen Hunderte Menschen auf dem Dresdner Haupt­bahnhof an, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen sind. Überwiegend kommen Frauen und Kinder hier an, zum Teil sind sie seit Tagen auf der Flucht. Die Ökume­nische Bahnhofs­mission der Diakonie Dresden ... weiterlesen

Täglich kommen Hunderte Menschen auf dem Dresdner Haupt­bahnhof an, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen sind. Überwiegend kommen Frauen und Kinder hier an, zum Teil sind sie seit Tagen auf der Flucht. Die Ökume­nische Bahnhofs­mission der Diakonie Dresden bietet ihnen einen Ort der Ruhe, bevor sie weiter­reisen. Mütter haben die Möglichkeit, in abgeschirmten Räumen ihr Kind zu stillen oder zu wickeln. Angeboten werden Getränke und Lunch­pakete oder einfach eine Ruhepause, bevor es nach Berlin oder Frankfurt weitergeht. Die Bahnhofs­mission verteilt Lebens­mittel auch direkt an den Bahnsteigen. Ehren­amt­liche, die dolmet­schen können, helfen bei Verstän­di­gungs­pro­blemen.
Um die Versorgung der Geflüch­teten am Dresdener Bahnhof aber weiter aufrecht­zu­er­halten, bittet die Bahnhofs­mission um Geldspenden. Jede Spende wird vor Ort einge­setzt.
Wer mittel­fristig Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann sein Angebot gerne über die Seite der Landes­haupt­stadt Dreden »Hilfe für die Ukraine« auf dresden.de übermitteln.

Christine Pohl

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