Forschungsprojekt in Pieschen zur sozialen Teilhabe in Pieschen

Veröffentlicht am Freitag, 7. Mai 2021

Die Möglichkeiten der sozialen Teilhabe von die Senior*innen im Stadtbezirk Pieschen haben drei Studentinnen der Sozialen Arbeit zu ihrem Forschungsprojekt gemacht. Mit Hilfe eines Fragebogens möchten sie die Lebenssituation der Senior*innen analysieren.

Carolin Teichert, Charlotte Matthiessen und Katharine Weise arbeiten an einem Forschungsprojekt zur Lebenssituation von Senioren. Foto: PR

Carolin Teichert, Charlotte Matthiessen und Katharine Weise arbeiten an einem Forschungsprojekt zur Lebenssituation von Senioren.

Foto: PR

Drei Studen­tinnen möchten die Einwohner von Pieschen für ihr Forschungs­projekt gewinnen: Charlotte Matthiessen, Katharina Weise und Carolin Teichert absol­vieren zurzeit ihr Master­studium der Sozialen Arbeit an der Evange­li­schen Hochschule Dresden. Das Projekt steht unter folgender Frage­stellung: Welche Möglich­keiten der sozialen Teilhabe nutzen die Senior*innen im Stadt­bezirk Pieschen?

Der »Pieschener Zeitung« erläutern die Studentinnen ihr Vorhaben:

»Um diese Frage zielführend zu beant­worten, haben wir einen Frage­bogen erstellt. Dieser richtet sich explizit an die Senior*innen in Pieschen, welche mindestens 60 Jahre alt sind und im eigenen Wohnraum leben. Der Frage­bogen wird voraus­sichtlich ab Juni 2021 in verschie­denen Einrich­tungen im Stadt­bezirk Pieschen zu finden sein sowie Online zur Verfügung stehen. Sie sind herzlich einge­laden, einen Frage­bogen auszu­füllen.

Im Detail möchten wir heraus­finden, wie Menschen mit anderen Menschen in Kontakt treten, das Mitein­ander gestalten und am gesell­schaft­lichen und kultu­rellen Leben teilnehmen. Werden beispiels­weise bestehende Angebote zur sozialen Teilhabe, z. B. Tanzver­an­stal­tungen, angenommen und besucht? Uns geht es aber auch darum aufzu­zeigen, welche Grenzen bestehen und daran hindern, an Angeboten teilzu­nehmen - wie fehlende Barrie­re­freiheit.

Die Ziele unserer Forschung lassen sich wie folgt zusam­men­fassen:
• Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass die Teilhabe am sozialen und gesell­schaft­lichen Leben für Senior*innen wichtig ist.
• Darauf aufbauend möchten wir diesbe­züg­liche bestehende Heraus­for­de­rungen oder Grenzen aufzeigen.
• Zum anderen möchten wir auch die indivi­du­ellen Bedürf­nisse der Piescher*innen erfahren. Was wünschen sich die Bürger in Pieschen, um aktiv am gesell­schaft­lichen Leben teilnehmen zu können?

Freiwillige Umfrage

Es soll ausdrücklich darauf hinge­wiesen werden, dass diese Umfrage freiwillig ist. Dennoch möchten wir Sie ermutigen am Frage­bogen teilzu­nehmen. Durch die Mitwirkung an unserem Frage­bogen helfen Sie uns, die derzeitige Lebens­si­tuation der Menschen ab einem Alter von 60 Jahren in Pieschen aufzu­zeigen.

Die Umfrage erfolgt selbst­ver­ständlich anonym und ist mit keinen Kosten verbunden.

Sie können uns auch gern im Vorfeld kontak­tieren. Sie erreichen uns unter folgender E-Mail-Adresse: forschung-pieschen@web.de.

Abschließend möchten wir uns noch kurz vorstellen, damit Sie einen kleinen Eindruck von uns erhalten:

Ich heiße Charlotte Matthiessen, bin 24 Jahre alt, komme aus Schleswig-Holstein und bin im Oktober letzten Jahres nach Dresden gezogen. Im Anschluss an mein duales Studium der Sozialen Arbeit in Breiten­brunn habe ich ein weiter­füh­rendes Studium an der Evange­li­schen Hochschule begonnen. In meiner Freizeit koche ich sehr gerne.

Ich heiße Carolin Teichert, bin 23 Jahre alt und komme aus Brandenburg. Seit Herbst 2020 bin ich an der Evange­li­schen Hochschule für den Master in Soziale Arbeit einge­schrieben, nachdem ich bereits meinen Bachelor an dieser Hochschule absol­vierte. In meiner Freizeit mache ich sehr gern Sport und backe unter­schied­liche Kreationen von Kuchen, Torten und Keksen.

Ich heiße Katharina Weise, bin 25 Jahre alt und wohne seit kurzem wieder in Dresden. Seit Oktober bin ich an der Evange­li­schen Hochschule immatri­ku­liert und in meiner Freizeit gehe ich meinem Hobby Fotogra­fieren nach.

Wir freuen uns sehr darauf, Sie kennen­zu­lernen und hoffen, dass wir Ihr Interesse geweckt haben.

Bleiben Sie gesund!«

Es grüßen Sie herzlich
Charlotte Matthiessen, Carolin Teichert und Katharina Weise

Christine Pohl

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