Internationaler Tag des Baumes 2016

Führung über den Heidefriedhof

Veröffentlicht am Dienstag, 19. April 2016

Der »Internationale Tag des Baumes«, an unterschiedlichen Tagen in den Ländern der Erde gefeiert, soll auf die Bedeutung des Waldes für Mensch und Wirtschaft sowie auf die Verantwortung des Menschen dem Baum gegenüber hinweisen. Seit mehr als über 20 Jahren ist es auch üblich, den 25. April vor allem dem jeweiligen Baum des Jahres zu widmen. In diesem Jahr ist es die in Mitteleuropa weit verbreitete Winter-Linde (Tilia cordata).

Tag des Baumes

Tag des Baumes

Foto: PR

»Der Wald ist einer der kostbarsten Schätze, die wir auf der Welt haben. Ihn zu schützen und Menschen für seinen Schutz zu begeistern ist eine Aufgabe, die uns täglich aufs Neue motiviert.« (Schutz­ge­mein­schaft Deutscher Wald/Land Brandenburg). Der »Inter­na­tionale Tag des Baumes«, an unter­schied­lichen Tagen in den Ländern der Erde gefeiert, soll auf die Bedeutung des Waldes für Mensch und Wirtschaft sowie auf die Verant­wortung des Menschen dem Baum gegenüber hinweisen.

»Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft«, so der Begründer dieses Tages, der ameri­ka­nische Journalist und Politiker Julius Sterling Morton (1832–1902). Er hatte 1872 einen Antrag an die Regierung von Nebraska gestellt, in dem er einen jährlichen »Tag des Baumes« forderte.

Seinem Antrag stimmte die Regierung zu, und am 10. April 1872 wurden im baumarmen Nebraska mehr als eine Million Bäume gepflanzt. Zwei Jahrzehnte später übernahmen alle Staaten der USA den »Tag des Baumes«. Im November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen, wurde er erstmals am 25. April 1952 auch in Deutschland begangen.

Zahlreiche Veran­stal­tungen zum Schutz der Bäume werden seither von der am 5. Dezember 1947 in Bad Honnef gegrün­deten Schutz­ge­mein­schaft Deutscher Wald (SDW) in Zusam­men­arbeit mit Städten, Gemeinden und Forst­leuten am 25. April durch­ge­führt. Am 24. April, 10.30 Uhr, findet eine botanische Führung über den Dresdner Heide­friedhof mit Rolf Brinkel vom Ingenieurbüro für Gartenbau statt.

Seit mehr als über 20 Jahren ist es auch üblich, den 25. April vor allem dem jewei­ligen »Baum des Jahres« zu widmen. In diesem Jahr ist es die in Mittel­europa weit verbreitete Winter-Linde (Tilia cordata), die eine Wuchshöhe bis zu 40 Metern erreichen und über 1.000 Jahre alt werden kann. In Dresden wird eine solche am Montag, dem 25. April, 13.00 Uhr, auf der Reise­witzer Straße in Löbtau (Höhe Nr. 22) mit dem Leiter des Amtes für Stadtgrün und Abfall­wirt­schaft und Gärtnern des Regie­be­triebes Zentrale Technische Dienste gepflanzt.

Klaus Brendler

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