Konzept für Altelbarm

Veröffentlicht am Donnerstag, 19. März 2020

Wie muss der Altelbarm angepasst werden, damit im Hochwasserfall hier das Wasser ordentlich abfließen kann? Antworten darauf gibt das neue Konzept der Stadtverwaltung.

Am Donnerstag, 26. März 2020, will der Stadtrat das »Konzept zur hochwas­ser­an­ge­passten Gestaltung des Abfluss­be­reiches der Elbe im Altelb­arm zwischen Zschieren und Tolkewitz sowie Umgang mit Klein­gärten in diesem Bereich« beschließen. Zuvor war es in den einzelnen Stadt­be­zirks­bei­räten vorge­stellt worden. Bei einer Enthaltung stimmten die Blase­witzer Stadtbzirks­beiräte zu. Dem Altelbarm kommt bei Hochwasser der Elbe eine wesent­liche Rolle zu. Damit das Wasser besser abfließen kann, muss ihm Raum gegeben werden. Das Konzept sieht vor, die natür­liche Abfluss­funktion zu stärken. Dafür gibt es viele Anregungen für eine später zu erfol­gende Detail­planung, konkrete Maßnahmen enthält das Strate­gie­papier nicht. Die Situation am Altelbarm, die sich in 80 Jahren entwi­ckelt hat, könne nicht in kurzer Zeit verändert werden, erläu­terte Abtei­lungs­leiter Jens Olaf Seifert vom Umweltamt. Zur Situation der Klein­gärten in dem Gebiet sagte er, dass es zwischen dem Stadt­verband Dresdner Klein­gärten und der Stadt „anlagen­kon­krete Absichts­ver­ein­ba­rungen“ gebe. Dabei verwies er auf ein entspre­chendes Förder­pro­gramm für betroffene Klein­gärten, die umgebaut oder verlagert werden müssten. Mit den Klein­gärtnern sei man im Gespräch.

Christine Pohl

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