Seniorenzentrum »Elbwiesenhof«

Veröffentlicht am Samstag, 12. November 2016

Auf einem ehemaligen Garagenkomplex an der Bodenbacher Straße entsteht ein modernes Seniorenzentrum.

Das neue Domizil für Senioren soll im Sommer bezugsfertig sein. Foto: SD

Das neue Domizil für Senioren soll im Sommer bezugsfertig sein.

Foto: SD

Die Richt­krone auf der Baustelle des neuen Senio­ren­zen­trums »Elbwie­senhof« ist inzwi­schen wieder eingeholt, Stück für Stück wird an der Fertig­stellung der Einrichtung gearbeitet, die im Sommer 2017 übergeben werden soll. An der Boden­bacher Straße 47, auf einem ehema­ligen Garagen­standort, errichtet die Pro Urban AG aus Meppen einen modernen vierge­schos­sigen Pflege­komplex mit 150 Zimmern, darunter einige für Paare. Geschäfts­führer und Architekt Manfred Möller stellte im Blase­witzer Ortsbeirat das Projekt am 26. Oktober vor. Im Erdge­schoss sind u. a. ein öffentlich zugäng­liches Restaurant, eine eigene Küche, Cafeteria und Thera­pieraum geplant. In den einzelnen Etagen gehört zu den verschie­denen Wohngruppen jeweils ein großer Gemein­schafts­be­reich. Für Bewohner mit Demenz wird es eigene Wohngruppen geben. Eine Beson­derheit ist die große Dachter­rasse im 3. Oberge­schoss, die den Besuchern einen weiten Blick in die Umgebung eröffnet. Ob auch bis zur Elbe, wie es der Name des Objektes nahelegt? Vorstand Raphael Wellen holte bis weit in die Vergan­genheit aus, um einen Bezug zum Verlauf der alten Elbarme und den Elbwiesen herzu­stellen, die prägend für die Stadt sind. Auf alle Fälle werden die Bewohner gern den grünen Innenhof mit der großzü­gigen Terrasse nutzen und den benach­barten Rother­mundpark. Zwischen beiden schirmt derzeit noch eine alte Grenz­mauer den Skaterpark ab. Da diese brüchig sei, soll sie abgerissen werden. Eventuell könne ein Teilbe­reich erhalten werden. Aber der Blick in den Park sei wichtig und erwünscht.

Sobald der Eröff­nungs­termin feststeht, will sich der Betreiber des Heims mit den Akteuren im Stadtteil Gruna in Verbindung setzen, so Manfred Möller.

Christine Pohl

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