Mit passender Idee zum Projekterfolg

Berufsschulzentrum für Gastgewerbe eröffnete neue Cafeteria

Veröffentlicht am Donnerstag, 17. September 2020

Ein Dresdner Berufsschulzentrum ging bei der Umsetzung eines Bauprojektes neue Wege. Die Idee einer modernen Cafeteria wurde dadurch in die Tat umgesetzt. Kürzlich feierte sie Eröffnung.

Beim traditionellen Banddurchschnitt: Mahmoud Darwish (13. Klasse), Schulleiterin Siri Leistner, Laila Pollack (13. Klasse) und Fachlehrerin Mandy Granzow (v. l. n. r.). Foto: Claudia Trache

Beim traditionellen Banddurchschnitt: Mahmoud Darwish (13. Klasse), Schulleiterin Siri Leistner, Laila Pollack (13. Klasse) und Fachlehrerin Mandy Granzow (v. l. n. r.).

Foto: Claudia Trache

Große Freude am Berufs­schul­zentrum für Gastge­werbe »Ernst Lößnitzer« an der Wachs­bleich­straße 6. Nach zwei Jahren Bauzeit eröffnete Schul­lei­terin Siri Leistner gemeinsam mit Lehrern, Schülern und Unter­stützern die neue Cafeteria der Schule. Erstmals haben nun die Schüle­rinnen und Schüler sowie das Lehrerteam die Möglichkeit, im Rahmen des Schul­alltags direkt in der Schule Mittag zu essen. Ab sofort bietet das in Radebeul ansässige Unter­nehmen Gourmetta täglich ein abwechs­lungs­reiches und gesundes Mittag­essen sowie Pausen­snacks an. In ihrer Ansprache blickte Siri Leistner auf die Entste­hungs­ge­schichte der Cafeteria zurück.

Gedanken, das ehemalige kleine Toilet­ten­häuschen, das wie das Schul­ge­bäude aus dem Jahr 1870 stammt, vor dem Verfall zu retten und wieder­zu­be­leben, bestanden schon viele Jahre. Die Vorpla­nungen begannen 2016. Seit Juni 2018 wurde gebaut. Schüler wie Lehrer hatten in dieser Zeit während des Unter­richts des Öfteren den Baulärm zu ertragen. Um den Abitu­ri­enten eine ruhige Prüfungs­at­mo­sphäre zu gewähr­leisten, zogen die Prüflinge in die Berufs­schule an der Ehrlich­straße um.

Großen Anteil daran, dass die Idee einer Schul­speisung weiter verfolgt wurde, hatte bereits Uta Janke, von 2001 bis 2012 Schul­lei­terin des Berufsschulzen­trums. Auch sie ließ es sich nicht nehmen, bei der Eröffnung dabei zu sein. Begeistert zeigte sie sich von dem Ergebnis.

Das denkmal­ge­schützte histo­rische Toilet­ten­häuschen ist durch einen modernen Glasbau mit Gründach mit dem Schul­ge­bäude verbunden worden. In diesem Glasbau ist der Speiseraum unter­ge­bracht. Er ist barrie­refrei erreichbar und mit moderner Technik ausge­stattet.

Künftig soll der bis 80 Plätze fassende Raum auch für Veran­stal­tungen genutzt werden.

Die Schüler der benach­barten 48. Grund­schule nutzen die Cafeteria ab sofort ebenfalls zum Mittag­essen. Im Rahmen dieser Baumaß­nahme erhielt der Hausmeister neue Zimmer. Außerdem wurde der Sanitär­be­reich im angren­zenden Schul­ge­bäude erweitert.

Claudia Trache

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