Die heitere Muse als Dorfschönheit

Ausstellung im Ortsamt Leuben vom 4. Mai bis 17. Juni 2016

Veröffentlicht am Montag, 9. Mai 2016

Die Staatsoperette Dresden zieht um. Wenn sich am 31. Oktober 2016 am Ende der Abschiedsshow der eiserne Vorhang in Leuben herabsenkt, gehen 70 Jahre Theatergeschichte im Dresdner Osten zu Ende.

Reges Interesse beim letzten Tag der offenen Tür. Foto: Schwarze

Reges Interesse beim letzten Tag der offenen Tür.

Foto: Schwarze

Leuben. Wenn sich am 31. Oktober 2016 am Ende der Abschiedsshow der eiserne Vorhang in der Staats­ope­rette Dresden herab­senkt, gehen 70 Jahre Theater­ge­schichte im Dresdner Osten zu Ende. Viele Einwohner aus der näheren und weiteren Umgebung des alten »Feenpa­lastes« verbinden schöne Erinne­rungen an umjubelte Vorstel­lungen und persön­liche Begeg­nungen mit »ihren« Künstlern mit dem altehr­wür­digen Interims­theater. Für die treuen Fans der Operette von damals und die begeis­terten Zuschauer der Operette von heute regte Ortsamts­leiter Jörg Lämmerhirt eine kleine Ausstellung im Ortsamt Leuben an, die von Andreas Großmann und Andreas Schwarze von der Staats­ope­rette gestaltet wird. Unter dem Titel »Die heitere Muse als Dorfschönheit« wird die Ausstellung an Höhepunkte des Musik­theaters, Auffüh­rungen und Künstler erinnern. Neben einer reich bebil­derten Geschichte des Theaters erhält der Besucher ab 4. Mai 2016 Einblicke in die Arbeits­be­din­gungen hinter den Kulissen in Leuben. Gezeigte Kostüme und Requi­siten schaffen Theater­flair. Dokumente über den Altbau und zum Kultur­kraftwerk spannen den Bogen von der Vergan­genheit über die Gegenwart bis in die Zukunft, in die das beliebte Volks­theater alle Zuschauer mitnehmen möchte. Die Ausstellung ist bis 17. Juni 2016 zu sehen.

Marion Neumann

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