Vonovia: Bilanz und Ausblick

Größter Vermieter in Dresden will 2024 rund 3.000 Wohnungen sanieren

Veröffentlicht am Donnerstag, 2. Mai 2024

Rund 85.000 Menschen leben in einer Wohnung der Vonovia in Dresden. Aktuelle Zahlen und Pläne des größten Vermieters in Dresden stellte jetzt Sebastian Krüger, verant­wort­licher Regio­nal­be­reichs­leiter für die Wohnungen von Vonovia in Dresden, der Öffent­lichkeit vor. Im Jahr 2023 sanierte und ... weiterlesen

Rund 85.000 Menschen leben in einer Wohnung der Vonovia in Dresden. Aktuelle Zahlen und Pläne des größten Vermieters in Dresden stellte jetzt Sebastian Krüger, verant­wort­licher Regio­nal­be­reichs­leiter für die Wohnungen von Vonovia in Dresden, der Öffent­lichkeit vor.

Im Jahr 2023 sanierte und moder­ni­sierte Vonovia in Dresden rund 3.200 ihrer 43.000 Wohnungen, von denen 10.000 Wohnungen speziell für Haushalte mit niedrigem Einkommen zur Verfügung stehen (Belegungs­recht der Stadt Dresden). Für 2024 sind Sanie­rungs­maß­nahmen bei einer ähnlichen Anzahl von Wohnungen geplant. Damit verfolgt Vonovia weiterhin den Klimapfad als strate­gische Leitlinie. Das Unter­nehmen zielt darauf, bis 2045 einen nahezu treib­haus­gas­neu­tralen Gebäu­de­be­stand zu erreichen. Trotz der nach wie vor extrem schwie­rigen Marktlage im Mietwoh­nungs­neubau stellt Vonovia in diesem Jahr zudem zwei Neubau­pro­jekte in Dresden fertig: Im Johann­städter Johann­quartier entstehen 195 neue Wohnungen und im Annen­quartier in Löbtau weitere 110 Wohnungen. Die Vermietung hat bereits begonnen bzw. startet in Kürze.

Im vergan­genen Jahr hat das kommunale Unter­nehmen Wohnen in Dresden (WID) rund 1.200 Wohnungen von Vonovia gekauft. Sebastian Krüger blickt zurück: „Hinter uns liegt ein gutes Stück Arbeit. Wir danken allen Betei­ligten für die gute Zusam­men­arbeit, insbe­sondere unseren Partnern bei der Stadt Dresden und WiD.“ Allen war klar, dass sich für die Mieter so wenig wie möglich ändern sollte. Mit dem Blick nach vorn fährt Krüger fort: „Wir als Vonovia haben eine langfristige Perspektive in Dresden. Auch nach dem Verkauf der Wohnungen bleiben wir der größte Vermieter der Stadt und sind uns unserer beson­deren Verant­wortung bewusst.“

Vonovia steht auch in Zukunft für gutes und bezahl­bares Wohnen für die Menschen in unseren Dresdner Quartieren“, so Krüger weiter, „und wir bleiben Ansprech­partner für alle Themen rund ums Wohnen. Gefördert werde das Zusam­men­leben in den Quartieren. So unter­stützt das Unter­nehmen gemein­nützige Initia­tiven und kultu­relle Projekte in Dresden und wird dies auch weiterhin tun. Fast immer agiert Vonovia dabei mit Partnern – vom städti­schen Quartiers­ma­nagement in Johann­stadt bis hin zu vielen lokalen Projekten, Initia­tiven und Vereinen.

Vonovia fördert nicht zuletzt auch das kultu­relle Leben: In bereits drei Ausstel­lungen gemeinsam mit dem Fotoforum Dresden hat das Unter­nehmen Werke aus dem Fundus des renom­mierten Vonovia Foto Award an die Elbe geholt. Das Fotoforum ist auch Mieter von Vonovia und hat seit 2022 ein Domizil am Neustädter Markt. Im Rahmen des Schau­bu­den­sommers unter­stützte Vonovia 2023 zudem ein kultu­relles Highlight auf der Haupt­straße, außerdem stellte das Unter­nehmen Räume für einen Pop Up-Store der Initiative „Wir gestalten Dresden“ zur Verfügung.

Das Unter­nehmen führt regel­mäßig reprä­sen­tative Kunden­be­fra­gungen durch. Danach sind drei Viertel der Miete­rinnen und Mieter „zufrieden oder sehr zufrieden“ mit ihrem Vermieter. „Die steigende Kunden­zu­frie­denheit spiegelt die gute Arbeit meiner Kolle­ginnen und Kollegen hier in Dresden und bundesweit wider und unter­streicht: Wir sind ein sehr profes­sio­neller Vermieter“, urteilt Sebastian Krüger. „Wir sind stolz auf das Lob für die Betreuung in den Häusern und Quartieren sowie auf die Verbind­lichkeit, Kompetenz, Erreich­barkeit, Reakti­onszeit und Freund­lichkeit unserer Mitar­beiter.“

Etwa 1.200 Menschen arbeiten bei Vonovia, davon 67 Auszu­bil­dende. Rund 400 Handwer­ke­rinnen und Handwerker kümmern sich um Sanie­rungen, Repara­turen und neue Instal­la­tionen und rund 200 Menschen sorgen sich um Grünflächen und Hausrei­nigung. (StZ)

Christine Pohl

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