Historienausflug nach Freital

Veröffentlicht am Dienstag, 19. April 2016

Der Dresdner Geschichtsverein und die Dresdner Volksbank Raiffeisenbank haben die kürzlich erschienene 125. Ausgabe der »Dresdner Hefte« vorgestellt. Dieses widmet sich in unterhaltsam geschriebenen, wissenschaftlichen Aufsätzen der Stadt Freital und ihrer Geschichte. Das reich illustrierte Buch fasst 100 Seiten.

Präsentation des aktuellen Heftes des Dresdner Geschichtsvereins (v. l.): Rolf Günther, Direktor Städtische Galerie Freital Schloß Burgk, Autor Heft 125, Prof. Dr. Matthias Herrmann, Vorsitzender Geschichtsverein, Hans-Peter Lühr, Geschäftsführer Geschichtsverein und Redakteur „Dresdner Hefte“, Vorstandssprecher Dresdner Volksbank Raiffeisenbank Thomas Müller und Dieter Hoefer, Pressesprecher Dresdner Volksbank Raiffeisenbank, Schatzmeister des Dresdner Geschichtsvereins. Foto: Steffen Dietrich

Präsentation des aktuellen Heftes des Dresdner Geschichtsvereins (v. l.): Rolf Günther, Direktor Städtische Galerie Freital Schloß Burgk, Autor Heft 125, Prof. Dr. Matthias Herrmann, Vorsitzender Geschichtsverein, Hans-Peter Lühr, Geschäftsführer Geschichtsverein und Redakteur „Dresdner Hefte“, Vorstandssprecher Dresdner Volksbank Raiffeisenbank Thomas Müller und Dieter Hoefer, Pressesprecher Dresdner Volksbank Raiffeisenbank, Schatzmeister des Dresdner Geschichtsvereins.

Foto: Steffen Dietrich

Der Dresdner Geschichts­verein und die Dresdner Volksbank Raiff­ei­senbank (Volksbank) haben die kürzlich erschienene 125. Ausgabe der »Dresdner Hefte« vorge­stellt. Dieses widmet sich in unter­haltsam geschrie­benen, wissen­schaft­lichen Aufsätzen der Stadt Freital und ihrer Geschichte. Möglich wurde das reich mit histo­ri­schen Fotos illus­trierte, 100 Seiten fassende Buch, im Rahmen einer frucht­baren Zusam­men­arbeit zwischen Dresdner Geschichts­verein und Volksbank seit 25 Jahren, bei der jährlich die Ausgabe eines Heftes unter­stützt wurde. Derzeit gibt der Verein jährlich vier der »Dresdner Hefte« heraus.

Das Buch zeigt die Entwicklung der an Dresden anlie­genden und erst 1921 aus den Ortschaften Döhlen, Potsch­appel und Deuben gegrün­deten Indus­trie­stadt mit Stein­koh­le­abbau und Eisen­pro­duktion zu einer, trotz ihrer von manchen als Makel empfun­denen Entwick­lungs­re­serven, attrak­tiven Dresdner Vorstadt. Das 1855 gegründete Stahlwerk im Wandel der Zeiten spielt beispiels­weise ebenso eine Rolle, wie der 1791 in Dresden geborene Indus­trie­pionier Carl Friedrich August Freiherr Dathe von Burgk. Zum Erkunden lädt die »Spur der Bilder« auf Schloss Burgk ein, aus der Zeit, als der Plauensche Grund bevor­zugter Dresdner Ausflugsort und ein Lieblings­motiv deutscher Maler der Romantik war. Ein beson­derer Schatz sind die Recherchen zu Freitals bis heute nicht vorhan­denem Stadt­zentrum, das die in ihrer Gründungszeit sozial­demokratisch geführte Stadt bereits Anfang der Zwanziger Jahre am Windberg planen ließ.

Steffen Dietrich

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Kontakt & weitere Infos

„Dresdner Hefte“ erscheinen vierteljährig,
Hrsg. Dresdner Geschichtsverein, zwischen 80 und 110 Seiten.
Weitere Informationen unter www.dresdner-hefte.de

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