Trinkwassernetz im Norden wird ausgebaut

Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juli 2020

Der Dresdner Norden boomt. Immer mehr Unternehmen und Forschungseinrichtungen siedeln sich an. Und die brauchen Wasser.

Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung (l.), und DREWAG NETZ-Geschäftsführer Gerd Kaulfuß erläutern das Vorhaben zum Ausbau des Trinkwassernetzes. Foto: Nonnewitz

Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung (l.), und DREWAG NETZ-Geschäftsführer Gerd Kaulfuß erläutern das Vorhaben zum Ausbau des Trinkwassernetzes.

Foto: Nonnewitz

Der Dresdner Norden ist bei Unter­nehmen gefragt, die Gewer­be­ge­biete prospe­rieren. Besonders Unter­nehmen und Forschungs­ein­rich­tungen aus dem Bereich Mikro­elek­tronik und Nanotech­no­logie konzen­trieren sich dort. Sie profi­tieren von der guten Infra­struktur und der Nähe zuein­ander. Aller­dings benötigt die Branche bei der Produktion große Mengen Wasser. Inzwi­schen sind die Kapazi­täten des örtlichen Trink­was­ser­netzes ausge­schöpft. Deshalb werden aktuell rund 4,5 Kilometer Rohrleitung mit großen Durch­messern von bis zu einem halben Meter verlegt. Damit wird die Wasser­ka­pa­zität um 600 Kubik­meter pro Stunde erhöht. Das entspricht der Füllmenge von 3.000 Badewannen. Die Bauar­beiten in der Radeburger Straße und der Heller­straße sind abgeschlossen. Derzeit wird in der Straße Am Torfmoor und in der Wilsch­dorfer Landstraße gebaut. Weitere Baumaß­nahmen sind in der Ludwig-Kossuth-Straße, im Lausaer Weg und in der Hermann-Reichelt-Straße geplant.

Steffen Möller

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