Ansteckender als Corona

Veröffentlicht am Montag, 6. April 2020

In schweren Zeit – wie zum Hochwasser – haben die Dresdner großen Zusammenhalt gezeigt. Das gilt jetzt zur Corona-Krise wieder. Eine aktuelle Social-Media-Aktion will Mut machen und Danke sagen.

Ein öffentliches Dankeschön an Ärzte, Schwestern und viele andere. Foto: Pohl

Ein öffentliches Dankeschön an Ärzte, Schwestern und viele andere.

Foto: Pohl

Liebe, Freund­schaft, Zusam­menhalt – das sollte in der Corona-Krise anste­ckender sein als der Virus. Mutma­chende Botschaften und Dankes­worte sind derzeit auf City-Light-Plakaten zu lesen. Sie sind Teil einer Social-Media-Aktion der Landes­haupt­stadt Dresden mit der Dresden Marketing GmbH (DMG). Unter dem Hashtag #Anste­cken­derAl­s­Corona soll der Zusam­menhalt innerhalb der Stadt gestärkt, die Bürge­rinnen und Bürger unter­stützt und gleich­zeitig wichtige Verhal­tens­regeln und Infor­ma­tionen weiter­ge­geben werden.

In einem ersten Schritt sind Akteure von Kultur­ein­rich­tungen und Unter­nehmen aufge­rufen, mit Foto- und Video-Botschaften ihre Tipps und Erfah­rungen weiter­zu­geben und mit positiven State­ments Mut zu machen. »Wir hoffen damit auch viele Bürge­rinnen und Bürger zu begeistern, selbst Beiträge zu verfassen und diese unter dem Hashtag #Anste­cken­derAl­s­Corona über ihre eigenen Netzwerke zu teilen. Wir werden aber auch die offizi­ellen Social Media Kanäle Dresdens, vor allem facebook.de/stadt.dresden, nutzen, um die Aktion so breit wie möglich zu streuen«, sagt Corinne Miseer, Geschäfts­füh­rerin der DMG.

Oberbür­ger­meister Dirk Hilbert bedankt sich bei allen, die in schweren Zeiten Hilfe geben: »Ich danke allen Initia­tiven und den Dresd­ne­rinnen und Dresdnern, die jetzt so bereit­willig unter­stützen, helfen und dabei so viel Kreati­vität zeigen. Die Dresdner Stadt­ver­waltung wird trotz aller Heraus­for­de­rungen, die es ansonsten gibt, versuchen, diese Hilfs­be­reit­schaft zu unter­stützen, wo es nur geht.«

Christine Pohl

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