Bis Sommer 2022 entsteht neue Rettungswache

Veröffentlicht am Dienstag, 23. Februar 2021

An der Pirnaer Landstraße/Ecke Zamenhofstraße wird gebaut:  5,5 Millionen Euro kostet die moderne Rettungswache, die für einen 24-Stunden-Dienst konzipiert ist.

An der Pirnaer Landstraße/Ecke Zamenhofstraße entsteht für 5,5 Millionen Euro eine neue Rettungswache. Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel (r.) und Andreas Rümpel, Leiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes, hoffen darauf, dass der Neubau Mitte 2022 fertiggestellt sein wird.

Foto: Michael Klahre

Geht ein Notruf in der Integrierten Regio­nal­leit­stelle ein, muss es schnell gehen. Innerhalb von zwölf Minuten sollte der Rettungs­wagen am Einsatzort eintreffen. So schreibt es die festge­legte Hilfs­frist im Freistaat Sachsen vor. Im Dresdner Osten kann das in den Stadt­teilen Laubegast, Leuben und Nieder­sedlitz länger dauern. Der Grad der Hilfs­fris­t­er­füllung liegt bei 84 Prozent. »Angesichts dieser Zahl und des prognos­ti­zierten steigenden Einsatz­auf­kommens in diesem Gebiet ist der Neubau einer Rettungs­wache von großer Bedeutung«, erklärt Ordnungs­bür­ger­meister Detlef Sittel. Laut Statistik steigt die Anzahl der Einsätze. »Gerade auch in Pande­mie­zeiten muss die Versorgung von Menschen in Notlagen jederzeit gewähr­leistet sein. Massen­an­fälle von Verletzten, Brände, Unfälle und Notfälle achten nicht auf Uhrzeit, Pandemie oder Alter der Patienten. Innerhalb kürzester Zeit müssen ausrei­chend Kräfte und Mittel zur Verfügung stehen, um rasch und effektiv helfen und Leben retten zu können. Das ist unsere Aufgabe«, so der Ordnungs­bür­ger­meister. Mit der neuen zweige­schos­sigen Rettungs­wache an der Pirnaer Landstraße/Ecke Zamen­hof­straße soll diese Heraus­for­derung gemeistert werden. Seit September 2020 laufen die Vorbe­rei­tungen. Die Wache ist für einen 24-Stunden-Dienst konzi­piert. Im Sommer 2022 soll das 5,5 Millionen Euro teure Objekt in Betrieb gehen. Hier werden vier Rettungs­wagen statio­niert. Der Standort wird als strate­gisch günstiger einge­schätzt als der der aktuellen Rettungs­wache in der Stephen­son­straße.

Christine Pohl

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