Johanniter bezogen größere Räume

Veröffentlicht am Dienstag, 7. Mai 2019

Mitte April wurde die Eröffnung der neuen Geschäftsstelle der Johanniter Unfall-Hilfe gefeiert. Unter einem Dach befinden sich nun verschiedene Fachbereiche sowie das Kinder- und Jugend-Trauerzentrum »Lacrima«.

Bei der Eröffnungsfeier dabei: Danilo Schulz, Öffentlichkeitsarbeit, Lacrima-Koordinatorin Eileen Hermus, Nadine Zschau, Ehrenamtliche bei Lacrima, Susanne Hentschel, Bereichsleiterin Soziale Dienste, Dennis Papperitz, Leiter Fahrdienst und Flüchtlingshilfe, Carsten Herde, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe Dresden. Foto: Trache

Bei der Eröffnungsfeier dabei: Danilo Schulz, Öffentlichkeitsarbeit, Lacrima-Koordinatorin Eileen Hermus, Nadine Zschau, Ehrenamtliche bei Lacrima, Susanne Hentschel, Bereichsleiterin Soziale Dienste, Dennis Papperitz, Leiter Fahrdienst und Flüchtlingshilfe, Carsten Herde, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe Dresden.

Foto: Trache

Leuben. Großer Bahnhof Mitte April in der Geschäfts­stelle der Johan­niter Unfall-Hilfe Dresden an der Stephen­son­straße 12–14: Mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft wurde die offizielle Eröffnung gefeiert. Bereits Ende September 2018 waren die Johan­niter in das neue Domizil einge­zogen. »Unser stetig wachsender Verband findet in den neuen Räumlich­keiten nun endlich Platz. Ich bin sehr froh, dass wir nach dem alten, eher rusti­kalen Gebäude und einer Zwischen­lösung in Containern jetzt auf 1.000 Quadrat­meter Nutzfläche in verschie­denen Bereichen arbeiten können«, so Carsten Herde, haupt­amt­liche Regio­nal­vor­stand der Johan­niter Unfall-Hilfe Dresden. Mitar­beiter der Verwaltung, das Kinder- und Jugendtrauerzen­trum Lacrima sowie die Führungs­kräfte der Fachbe­reiche Fahrdienst, soziale Dienste und Flücht­lings­hilfe sitzen nun unter einem Dach. »Die verschie­denen Fachbe­reiche profi­tieren davon, sich auf kurzem Weg austau­schen zu können und Ideen zu entwi­ckeln«, sagt Carsten Herde. Er hat für die Zukunft einige Projekt­ideen, die er mit seinem Mitar­bei­terteam gemeinsam umsetzen möchte. So wird zum Beispiel aktuell das ehemalige Auto-Forum in Heidenau zu einem Evaku­ie­rungs­zentrum ausgebaut, das zukünftig Heimat für den Katastro­phen­schutz, Fahrdienst, für eine Sozial­station, den Hospiz­dienst und die Erste-Hilfe-Ausbildung sein wird.

In Dresden plant Carsten Herde, künftig die ambulante Pflege weiter auszu­bauen. Susanne Hentschel, Bereichs­lei­terin Soziale Dienste, freut sich, dass sie mit dem neuen Gebäude erstmals ein eigenes Büro zur Verfügung hat und nicht mehr in den einzelnen Sozial­sta­tionen freie Schreib­tische nutzen muss. Künftig soll noch der Außen­be­reich gestaltet werden, sodass die Mitar­beiter gemeinsame Mittags­pausen auch im Freien verbringen können.

Claudia Trache

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