Umsteigen aufs Fahrrad

Veröffentlicht am Donnerstag, 9. Mai 2019

Mit dem Rad zur Arbeit – Mitmach-Aktion von ADFC und AOK.

Radsaison eröffnet: Am 30. April gab Ministerpräsident Michael Kretschmer den offiziellen Startschuss für die Aktion »Mit dem Rad zur Arbeit«. Foto: AOK

Radsaison eröffnet: Am 30. April gab Ministerpräsident Michael Kretschmer den offiziellen Startschuss für die Aktion »Mit dem Rad zur Arbeit«.

Foto: AOK

Wie oft fahren Sie mit dem Rad zur Arbeit? Gar nicht oder selten? Mit der bundes­weiten Aktion Mit dem Rad zur Arbeit« will der Allge­meine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und die Kranken­kasse AOK möglichst viele Berufs­tätige und Studenten motivieren, das Zweirad zu nehmen statt ihr Auto.

Sachsens Minis­ter­prä­sident Michael Kretschmer gab am Blauen Wunder am 30. April 2019 den Start­schuss für die Radel-Aktion und fuhr mit einem Tross Mitstreiter den Elbradweg entlang. »Wer mit dem Rad regel­mäßig fährt, tut etwas für die Umwelt und den Klima­schutz. Und Radfahren ist gesund und macht gute Laune«, ist Kretschmer überzeugt. Wie die Organi­sa­toren hofft er, dass auch nach der Aktion die Menschen öfter in den Sattel steigen.

Ziel ist es, bis zum 31. August 2019 wenigstens an 20 Tagen zu radeln. Im vergan­genen Jahr haben sich 250.000 Frauen und Männer dafür entschieden, sie legten 49,5 Millionen Kilometer zurück. Gerade bei Kurzstrecken bis fünf Kilometer sei das Rad effek­tiver, wird argumen­tiert. Vor allem der gesund­heit­liche Aspekt wird gesehen: Moderate körper­liche Bewegung hilft, das Risiko verschie­dener Zivili­sa­ti­ons­krank­heiten zu mindern.

Für die Teilnahme an der Mitmach-Aktion kann man sich unter www.mdrza.de regis­trieren lassen.

Christine Pohl

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