Bürgerbüro für Gorbitz bleibt

Bürgerbüro für Gorbitz bleibt Beratung für Gorbitzer wieder für mehrere Jahre gesichert

Veröffentlicht am Dienstag, 19. Februar 2019

Der Betrieb des Gorbitzer Bürgerbüros ist für weitere Jahre gesichert. Durch Fördermaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit können Lohnkostenzuschüsse für die Mitarbeiter einen wichtigen Teil der Kosten decken.

der Geschäftsführer des Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerk (SUFW), Martin Seidel und der Erste Bürgermeister Detlef Sittel (v. l. n. r.) im Gespräch mit dem Mitarbeiter des Bürgerbüros Peter Schulze. Foto: Steffen Dietrich

der Geschäftsführer des Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerk (SUFW), Martin Seidel und der Erste Bürgermeister Detlef Sittel (v. l. n. r.) im Gespräch mit dem Mitarbeiter des Bürgerbüros Peter Schulze.

Foto: Steffen Dietrich

Gorbitz. Der Service­punkt für Bürger­an­ge­le­gen­heiten für den Stadtteil Gorbitz ist ab sofort wieder geöffnet: montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr. Das Gemein­schafts­projekt von Sächsi­schem Umschu­lungs- und Fortbil­dungswerk (SUFW), Jobcenter und Ortsamt Cotta konnte unlängst seinen Betrieb am bishe­rigen Standort Leute­witzer Ring 7 mit neuer Mannschaft wieder aufnehmen. Möglich machen das neue Förder­maß­nahmen der Agentur für Arbeit, die einen mehrjäh­rigen Einsatz von Bürger­be­ratern absichern und ermög­lichen.
Das SUFW und die Stadt ergänzen die finan­zi­ellen Mittel und sorgen für die notwendige Ausstattung. Die Eisen­bahner-Wohnungs­bau­ge­nos­sen­schaft Dresden eG stellt die Räumlich­keiten, die sich an der Höhen­pro­menade befinden, zur Verfügung. Die Anlauf­stelle für die Gorbitzer bestand bereits seit 2011 und entwi­ckelte sich, auch wegen seiner Nähe zur Beratung der offenen Alten­hilfe, zu einem gut frequen­tiertem Anlauf­punkt für die Gorbitzer. Auch anerkannte Flücht­linge nutzten die Beratung gern.

Die perso­nelle Nachbe­setzung war im vergan­genen Jahr zeitweise finan­ziell nicht gesichert. Es drohte die endgültige Schließung. Diese ist nun für mehrere Jahre vom Tisch.

Die Stadt­be­zirks­amts­lei­terin Plauen/Cotta, Irina Brauner, der Geschäfts­führer des SUFW, Martin Seidel und Bürger­meister Detlef Sittel überzeugten sich in einem Vor-Ort-Termin am Mittwoch, 6. Februar 2019, von der erfolg­reichen Weiter­führung der Beratungs­tä­tigkeit. Es blieb nicht viel Zeit, denn der Andrang der Rat Suchenden war groß.

Steffen Dietrich

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