Frühjahrsputz an der Elbe

Veröffentlicht am Donnerstag, 10. Mai 2018

Rund 1.300 Helfer waren am 14. April 2018 bei der Elbwiesenreinigung dabei. Fast 10 Tonnen Abfälle und Schwemmgut wurden zwischen Zschieren und Cotta gesammelt.

Paule, Moritz und ihre Väter halfen beim Frühjahrsputz im Wäldchen. Foto: Pohl

Paule, Moritz und ihre Väter halfen beim Frühjahrsputz im Wäldchen.

Foto: Pohl

Samstag, 14. April 2018, Treff im Spitzahorn­wäldchen am Blauen Wunder. Mit Müllsäcken bewaffnet sind Schul­klassen, Erwachsene und Kinder unterwegs, um in der kleinen grünen Oase am Elbradweg aufzu­räumen. Ziel ist, hier einen natur­nahen Spielraum zu schaffen. »Aber erstmal muss hier sauber­ge­macht werden, damit das keine Müllhalde ist«, sagt Holzge­stalter Karsten Seifert. Gefunden wurden Ziegel, Dachpappe, rostiges Metall. Er könnte sich hier Sitzge­le­gen­heiten aus Holz vorstellen, die vielleicht zusammen mit Kindern gebaut werden. Oder einfache Holz-Spiel­geräte, kein Hightech-Spiel­platz. Der neunjährige Moritz und der zehnjährige Paule, die am 14. April 2018 mit ihren Vätern mitan­packten, könnten die Nutznießer sein. Der Frühjahrsputz war Teil der Elbwie­sen­rei­nigung an diesem Tag. Zwischen Zschieren und Cotta wurden beider­seits der Elbe 9,5 Tonnen Abfälle und Schwemmgut gesammelt. Rund 1.300 fleißige Helfer waren dabei, darunter auch Schüler der Klasse 9/2 vom evange­li­schen Kreuz­gym­nasium. Sie sammelten rund um das Blaue Wunder jede Menge Plastik-Müll, Glasscherben und Bierdeckel, die in der mitge­brachten Kiepe landeten.

Christine Pohl

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