Alaunpark ist größer geworden

Neue Stube im grünen Wohnzimmer

Veröffentlicht am Freitag, 1. Juli 2016

Größer, grüner und noch attraktiver: Die grüne Lunge der Neustadt, der Alaunpark, hat nun noch mehr Volumen. Die Westerweiterung kostete 310.000 Euro, mit der Umgestaltung wurden u.a. das Klettergerüst umgesetzt und der Abstand zum Radweg vergrößert.

die Kletterspinne ist umgesetzt und erneuert worden. Foto: Möller

die Kletterspinne ist umgesetzt und erneuert worden.

Foto: Möller

Größer, grüner und noch attrak­tiver: Die grüne Lunge der Neustadt hat nun noch mehr Volumen. Am 21. Juni 2016 übergab Eva Jähnigen (Grüne) den sogenannten »Russen­sport­platz« an die Dresd­ne­rinnen und Dresdner. »Wir haben lange geplant und gehofft. Die Wester­wei­terung des Alaun­parks ist endlich da«, freute sich die Umwelt­bür­ger­meis­terin bei der Eröffnung
Ein beson­derer Dank ging an dieje­nigen Stadt- und Ortsbeiräte, deren Engagement das Projekt voran­ge­trieben und letzt­endlich zum Erfolg geführt hatte. Bereits 2011 beschloss der Stadtrat, das an den Alaunpark in westlicher Richtung angren­zende Grund­stück zu erwerben. Zwei Jahre später wechselte das im Besitz des Freistaates befind­liche Gelände den Eigen­tümer.

Die Umgestaltung der Fläche begann im Sommer 2015. Das Kletter­gerüst ist erneuert und räumlich versetzt worden. Der größere Abstand zum Radweg sorgt für mehr Sicherheit. An der Paulstraße entstand ein neuer Zugang. Die Sandstein­mauer zum benach­barten Kinder­garten wurde neu gesetzt.

Im südlichen Bereich des Areals spenden elf neu angepflanzte Bäume Schatten. Acht Bänke laden zum Verweilen ein. Ein Teil des Geldes für Bäume und Bänke stammt aus privaten Spenden.

Die Gesamt­kosten für die Wester­wei­terung des Alaun­parks belaufen sich auf 310.000 Euro.

Dennoch sind einige Blüten­träume nicht gereift. So fehlen noch Plätze zum Bolzen, ein Volleyball-Spielfeld und ein Grill­platz. Genügend Fläche ist vorhanden, allein es fehlt am Geld. Das allein aber hält nicht davon ab, einen optimis­ti­schen Blick in die Zukunft zu werfen. Perspek­ti­visch soll eine neue Wegever­bindung zwischen Tannen­straße und Bischofsweg geschaffen werden. Wie die Stadt soll auch der Alaunpark weiter wachsen. Doch das ist Zukunfts­musik. Derweil werden im Spätsommer erst einmal die Wege im »alten« Park erneuert.

Steffen Möller

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