Städtische Museen öffnen

Veröffentlicht am Dienstag, 18. Januar 2022

Dresden. Freitag­nach­mittag ist ab sofort der günstigste Zeitpunkt, um ein städti­sches Museum zu besuchen. Ab 13 Uhr ist der Eintritt in alle städti­schen Museen frei. Darauf weisen derzeit 15 Mega-Light-Plakate im gesamten Stadt­gebiet hin. Nach langer Schließzeit lassen sich nun verschiedene Ausstel­lungen ... weiterlesen

Dresden. Freitag­nach­mittag ist ab sofort der günstigste Zeitpunkt, um ein städti­sches Museum zu besuchen. Ab 13 Uhr ist der Eintritt in alle städti­schen Museen frei. Darauf weisen derzeit 15 Mega-Light-Plakate im gesamten Stadt­gebiet hin.

Nach langer Schließzeit lassen sich nun verschiedene Ausstel­lungen entdecken. Mit »Let’s play! Dem Spiel auf der Spur« präsen­tiert das Stadt­museum, Wilsd­ruffer Straße 2 (Eingang Landhaus­straße), eine inter­aktive wie auch parti­zi­pative Ausstellung, die sich dem Thema »Spiel« widmet. Mehr als 100 Exponate präsen­tiert die Schau.

Vorstufen und Rohma­te­rialien von und für Kunst sind das Thema in der Städti­schen Galerie, Wilsd­ruffer Straße 2 (Eingang Landhaus­straße) in der Ausstellung »Proto­typen«.

Die Techni­schen Sammlungen, Junghans­straße 1-3, zeigen »Lands­capes. Signs of Chance« - eindrück­liche Landschafts­fo­to­grafien von Olaf Otto Becker. Als Künstler und Augen­zeuge dokumen­tiert er den globalen Prozess des Klima­wandels.

Das Kunsthaus Dresden, Rähnitz­gasse 8, zeigt zeitge­nös­sische Kunst zum Thema Steine. Das Leonhardi-Museum, Grund­straße 26, würdigt das Werk von Helga Paris. Ihre subtilen Innen­an­sichten vor allem des Alltags im sozia­lis­ti­schen Deutschland und in den Staaten Osteu­ropas machen sie zu einer wichtigen Chronistin dieser Zeit.

Das Carl-Maria-von-Weber-Museum, Dresdner Straße 44, widmet sich erstmals dem Leben und Werk von Max Maria von Weber und seinem Bruder Alexander – den Söhnen des Kompo­nisten Carl Maria von Weber. Die Ausstellung wird am 12. Februar, eröffnet.

Im Kraszewski-Museum, Nordstraße 28, werden Besuche­rinnen und Besucher in eine der ältesten Kultur­städte Polens entführt und können bunte Facetten der Krakauer Kunst­szene entdecken. Vor etwa 200 Jahren wurde der Maler Gerhard von Kügelgen erschlagen aufge­funden. Anlässlich des 250. Geburts­tages des Künstlers stellt das Museum der Dresdner Romantik, Haupt­straße 13, das Leben und Wirken Kügelgens in Dresden in das Zentrum einer Ausstellung, die am 5. Februar, eröffnet wird.

Christine Pohl

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Kontakt & weitere Infos

www.museen-dresden.de

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