In Verantwortung für die Umwelt

11. Tag der Wissenschaften am Beruflichen Gymnasium

Veröffentlicht am Samstag, 9. Dezember 2017

Am Beruflichen Gymnasium des Beruflichen Schulzentrums für Gastgewerbe Dresden »Ernst Lößnitzer« fand der 11. Tag der Wissenschaften statt. Anlässlich des Lutherjahres wurde dabei ein Apfelbaum gepflanzt.

Zum 11. Tag der Wissenschaften wurde aus Anlass des Lutherjahrs ein Apfelbaum gepflanzt. Foto: Trache

Zum 11. Tag der Wissenschaften wurde aus Anlass des Lutherjahrs ein Apfelbaum gepflanzt. Foto: Trache

Foto: Trache

Bereits zum 11. Mal organi­sierten die Lehrer des Beruf­lichen Gymna­siums (Biotech­no­logie und Ernäh­rungs­wis­sen­schaften) des Beruf­lichen Schul­zen­trums für Gastge­werbe Dresden »Ernst Lößnitzer« einen Tag der Wissen­schaften. In diesem Jahr stand er unter dem Motto »Um-Welt«. Die Vorträge und Workshops von Experten aus der Praxis waren entspre­chend breit gefächert.
Neben dem Klima­schutz und Klima­wandel standen Themen wie »Fleisch aus dem Labor – die Ernährung von morgen«, »Menschen­rechte – Menschen­rechts­ver­let­zungen« und »Globale Zusam­men­hänge lokal verstehen« auf dem Programm.

Andy Clemens, Jugend­of­fizier der Bundeswehr Dresden, besprach mit den Jugend­lichen Fragen wie »Gibt es einen gerechten Krieg? Wie müsste dieser aussehen? Ist der Einsatz in Syrien und Irak ein gerechter Krieg?« In einer Abschluss­runde disku­tierten einige der Referenten auf dem Podium zum Thema Klima­wandel und Klima­schutz und was jeder einzelne dazu beitragen kann.

Moderiert wurde diese Diskus­si­ons­runde von Maximilian Ulbricht und Kristin Förster aus der 13. Klasse. Beide waren die ganzen Jahre begeistert bei den Tagen der Wissen­schaften dabei. Als berufs- und lebens­vor­be­reitend empfand sie Kristin Förster. Im Anschluss an die Diskus­si­ons­runde pflanzten beide Schüler gemeinsam mit einigen Referenten einen Apfelbaum im Schulhof, bezug­nehmend auf das Lutherjahr und den Ausspruch Luthers »Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.« Den Kontakt zu einigen der Experten stellte Fachlei­terin Kathrin Donath über die Plattform www.forschungsboerse.de her. Darüber können Schulen Wissen­schaftler aus ganz Deutschland zu ihren Schul­ver­an­stal­tungen einladen. Ein regel­mä­ßiger Gast ist Professor Röbbe Wünschiers von der Hochschule Mittweida. Er referierte diesmal zum Thema »Umwelt – Dritte Welt – Eine Welt«. Langjährige Kontakte bestehen ebenso zum Univer­si­täts­kli­nikum Dresden.

Claudia Trache

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